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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Himmel war mit Wolken bedeckt und der Mond verhüllt, die Dunkelheit brach rasch herein. Plötzlich nahm die ganze Natur ringsum ein unheimliches Aussehen an, das dem mutigsten Herzen Entsetzen einflößte.
Auf jeden frischen Zug Fliegt hier ein Kopf, und dort ein Arm, den Säbel Noch in der Faust. Nicht minder kräftig schlug Der Alte zu mit seinem schweren Hebel. Zu ihrem Mahom schrey'n die Helden fluchend auf, Und wer noch fliehen kann, der flieht in vollem Lauf. 6 Das Feld liegt grauenhaft mit Leichen und mit Stümmeln Von Roß und Mann bedeckt, die durch einander wimmeln.
Aber wir wollen aus Mitleid für unsere Leser uns jeder weiteren Schilderung enthalten; genug, es war spät in der Nacht, als der Wagen endlich, triefend und mit Koth bedeckt, die Bucht verließ, und vor der Thür eines großen Farmgebäudes anhielt. Es kostete nicht wenig Geduld und Ausdauer, die schlafenden Inwohner zu erwecken; aber endlich erschien der ehrenwerthe Besitzer und öffnete die Thür.
Im Pavillon war alles still; nur in einem Fenster war noch Licht. In der Mitte des Zimmers lag auf einem persischen Teppich, ein Brokatkissen unter dem Kopfe, mit einem breiten roten, schwarzgemusterten Schal bedeckt, alle Glieder gerade ausgestreckt, Mutius; sein Gesicht, gelb wie Wachs, mit geschlossenen Augen und blau angelaufenen Lidern, war nach oben gerichtet.
Die Graefin, die, mit Teppichen bedeckt, auf dem Wochenbette sass, sah ihn nur auf einen Augenblick, da er unter die Tuer trat, und sie von weitem ehrfurchtsvoll gruesste.
Medea. Was fragst du mich wenn du's weißt. Oder willst du's hören aus meinem Mund Was ich bis jetzt mir selber verbarg, Ich mir verbarg? die Götter mir bargen. Laß dich nicht stören die flammende Glut, Die mir, ich fühl' es die Wangen bedeckt, Du willst es hören und ich sag' es dir. Ich kann nicht im Trüben ahnen und zagen Klar muß es sein um Medea, klar! Man sagt und ich fühle es ist so!
Kurze Zeit dauerte es, so traten wir aus den Wolken heraus, sahen sie in ihrer ganzen Last unter uns auf dem Thale liegen, und konnten die Berge, die es rechts und links einschließen, außer dem Gipfel des Montblanc, der mit Wolken bedeckt war, sehen, deuten und mit Namen nennen.
Die Wolken wechselten, daß die Gipfel der Berge bald erschienen, bald verschwanden, bald die Sonne streifweis in's Thal dringen konnte, bald die Gegend wieder verdeckt wurde. Wir gingen das Thal hinauf, den Ausguß des Eisthals vorbei, ferner den Glacier d'Argentiere hin, den höchsten von allen, dessen oberster Gipfel uns aber von Wolken bedeckt war.
Im September eines Jahres, dessen Stadt- und Dorfgeschichten aus Menschengedenken schon entschwunden sind, sass um die schwuele Mittagszeit ein junger Bursch mitten in dem wuchernden Rebenwald, der, dicht an die Stadt Meran herantretend, die Suedabhaenge des Kuechelberges bedeckt.
An einer Stelle gräbt es sich ein, sickert in den Erdboden und verschwindet, und an einer andern Stelle nimmt es zu. Die Rinnen hat es zu Tälern ausgegraben, die Talwände hat es mit Erde bedeckt, und dann haben Büsche und Ranken und Bäume sich daran angeklammert, in so dichter und reicher Fülle, daß sie den Wasserstrom, der in der Tiefe dahinfließt, beinahe verdecken.
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