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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er führte bald von den bebauten Feldern fort, durch Tigergras und Gestrüpp, immer tiefer in die Dschungeln. Wir durchwateten einen kleinen Fluß und erfrischten uns ein wenig durch Baden. Nach kurzer Ruhe brachen wir wieder auf. Es wollte Abend werden, und ich konnte mich nur mit Mühe weiterschleppen. Medini versuchte mich zu überreden, unter einem Baume auf einer kleinen Anhöhe zu übernachten.
Mich dünkt, das ist recht glücklich gedacht. Cento, den 17. abends. In einer bessern Stimmung als gestern schreibe ich aus Guercins Vaterstadt. Es ist aber auch ein ganz anderer Zustand. Ein freundliches, wohlgebautes Städtchen von ungefähr fünftausend Einwohnern, nahrhaft, lebendig, reinlich, in einer unübersehlich bebauten Plaine. Ich bestieg nach meiner Gewohnheit sogleich den Turm.
Die Patres gingen damit um, vom Einfluß des Casanare in den Meta bis zum Einfluß des Meta in den Orinoco eine Reihe von Missionen zu gründen, so daß ein schmaler Streif bebauten Landes über die weite Steppe zwischen den Wäldern von Guyana und den Anden von Neu-Grenada gelaufen wäre.
Die Sonnenstrahlen fallen frei auf den Boden und zerstören durch die rasche Verbrennung der Kohlenwasserstoff- und anderer oxydirbaren Verbindungen die Keime der Fruchtbarkeit. Diese Wirkungen fallen den Colonisten desto mehr auf, da sie in einem noch nicht lange bewohnten Lande die Fruchtbarkeit eines seit Jahrtausenden unberührten Bodens mit dem Ertrag der bebauten Felder vergleichen können.
Steil führte der steinige Pfad bergan über Schlünde, Thäler und Gipfel, eingefaßt von Farrnkraut, Hagebutten und Geisblatt; am Abhange der Berge zogen sich Terrassen hin, die mit gut bebauten Feldern bedeckt waren, und auf jedem Vorsprung stand ein Dörfchen, dessen Bewohner herbeigestürzt kamen, um die neue Prozession, die Gäste des Königs zu sehen, denen Freudenrufe entgegentönten.
Rings herum waren nur kleine Güter, die die Leute alle selbst bebauten und die an der Hilfe ihrer eigenen Kinder genug hatten. Wer eine Magd anstellte, wie es unten im Pfarrhaus oder im Amtshaus oder in dem neuen Wirtshaus die Frauen taten, da mußten es ältere Mädchen sein. Es waren kräftige, erwachsene Personen, die in Küche und Garten zu arbeiten wußten.
Weiter dem bebauten Lande zogen sie dann zu, und wenn sie da auch ihre Arbeit von vorn beginnen, und das Wachsen neu gepflanzter Palmen und Fruchtbäume erwarten mußten, waren doch ihre Familien auch mehr gesichert, und Frau und Kinder brauchten nicht mehr, selbst in der Thür der Hütte, wie das im Walde oft der Fall gewesen, den Angriff des gierigen Räubers zu fürchten.
Die westliche abgerundete Spitze der Silla entzog uns die Aussicht auf die Stadt Caracas; deutlich aber sahen wir die ihr zunächstliegenden Häuser, die Dörfer Chacao und Petare, die Kaffeepflanzungen und den Lauf des Guayre, einen silberglänzenden Wasserfaden. Der schmale Streif bebauten Landes stach angenehm ab vom düstern, wilden Aussehen der umliegenden Gebirge.
Sie gingen manchmal hinunter in die bebauten, bewohnten Täler, denn sie brauchten nicht mehr zu befürchten, in die Knechtschaft zurückgeführt zu werden, aus der ihre Väter geflohen waren; doch am liebsten nahmen sie den Weg durch das Waldesdunkel. Der Name des Schützen war Tönne. Sein eigentliches Handwerk war, den Boden urbar zu machen, aber er verstand sich auch auf andre Dinge.
Die Libyer, die Einlaß begehrten, klopften mit starken Schlägen an die Pforten; doch niemand im Innern antwortete. Dann wurden die bebauten Felder seltener. Unvermittelt folgten Sandstrecken, mit Dornengestrüpp bewachsen. Schafherden weideten zwischen großen Steinen. Eine Frau ein blaues Schurzfell um die Hüften hütete sie.
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