Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Baumeister von Greinau, Michael Lindinger mit Namen, wurde ins Pfarrhaus geladen. Michael lächelte schräg, als der Mann eintrat und beauftragte ihn, einen Plan für ein neues Haus zu bringen. Trotz der Einwendungen des Pfarrers wurde der Umbau des alten Anwesens abgelehnt. Michaels Rede war jetzt sicher geworden, fast bestimmt. "Ein neues Haus muß her!" sagte er beharrlich.
Dieß, sich mit seiner geringen Aufgabe zu bescheiden, ist die Pflicht des Lehrers der ersten Stufe, und er ist nur insofern ein guter Lehrer, als er diese nicht überschreitet. Soll ein Kunsttempel ausgebaut werden, so dürfen nicht Baumeister und Bildhauer selbst ihre Steine erst zusammenschleppen und behauen: dazu sind Handlanger besser.
Ich habe einen kundigen Mann mitgebracht, der uns viel helfen kann und die Arbeit vereinfachen: er ist ein lebendiger Plan der Stadt. Darf ich ihn bringen?« Belisar winkte und die Wache rief einen kleinen, jüdisch aussehenden Mann herein. »Ah, Jochem, der Baumeister!« sprach Belisar. »Ich kenne dich wohl, von Byzanz her. Du wolltest ja die Sophienkirche bauen.
Die Mauern wären so riesig, daß sich leicht noch zwei Stockwerke auf ihnen aufführen ließen. Schellheim war einverstanden, und der Baumeister baute los. Ein stattliches Herrenhaus entstand, aber der Kommerzienrat wollte ein Schloß haben, und zu einem Schlosse gehörte unbedingt ein Turm. So wurde denn rechtsseitig ein runder Turm angeklebt, mit einem grünen Kupferhute als Dach.
Leider weiss man aus historischen Erfahrungen, dass jeder solche Umsturz die wildesten Energien als die längst begrabenen Furchtbarkeiten und Maasslosigkeiten fernster Zeitalter von Neuem zur Auferstehung bringt: dass also ein Umsturz wohl eine Kraftquelle in einer mattgewordenen Menschheit sein kann, nimmermehr aber ein Ordner, Baumeister, Künstler, Vollender der menschlichen Natur. Nicht Voltaire's maassvolle, dem Ordnen, Reinigen und Umbauen zugeneigte Natur, sondern Rousseau's leidenschaftliche Thorheiten und Halblügen haben den optimistischen Geist der Revolution wachgerufen, gegen den ich rufe: "Ecrasez l'infame!"
Dann kam ein Tag, Klement, wo der Jarl nach seiner großen Arbeit zur Ruhe eingehen durfte; aber Stockholm fehlte es darum doch nicht an einem Baumeister. Mönche kamen dahergezogen, die man die schwarzen Brüder nannte; Stockholm hatte es ihnen angetan, und so baten sie darum, sich da ein Kloster bauen zu dürfen.
Ich möchte es gezeichnet und mit den Farben illuminiert haben, die ihm das Material und das Alter gegeben. Man muß aber nicht denken, daß der Baumeister sich einen Palast errichtet habe. Es ist das bescheidenste Haus von der Welt, hat nur zwei Fenster, die durch einen breiten Raum, der das dritte Fenster vertrüge, abgesondert sind.
Ich aber hörte darin das immer wiederkehrende Leitmotiv der Sehnsucht, das den Glockengießer emporzog, auch als er an seiner Schwäche sterben mußte, ich sah die Sonnenpilger, die den Marmortempel suchten, dessen Baumeister zugrunde ging, dem aber Kräftigere als er Hammer und Kelle aus den toten Händen nahmen.
Und hier hab’ ich mit mir gebracht Brief und Urkund für jedes Wort meines Mundes: hier meine Bestallung als Baumeister für alle Wasserleitungen von Italien, jährlich fünfzig Goldsoldi und für jedes neue Werk zehn Soldi besonders. Eben erst hab’ ich wieder hergestellt die zerfallene Wasserleitung dieser Stadt Neapolis; hier in diesem Beutel sind die zehn Goldstücke, richtig bezahlt.
Wort des Tages
Andere suchen