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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Gestern traf ich ein armes Bauernweib, das mir weinend erzählte, wie es sein letztes Gut einem bestechlichen Richter habe geben müssen, um seinen einzigen Acker zu behalten. Ein Schmuckstück sei es gewesen.

Rasch faßte er sich wieder und schickte sich eben an, seine Erzählung mit neuer Lebhaftigkeit fortzusetzen, als ein wohlbeleibter Geistlicher eintrat, der vom Hausherrn als der Abbate Rossi begrüßt und von Casanova sofort als derselbe erkannt wurde, mit dem er vor siebenundzwanzig Jahren auf einem Marktschiff zusammengetroffen war, das von Venedig nach Chioggia fuhr. »Sie hatten damals ein Auge verbundensagte Casanova, der selten eine Gelegenheit vorübergehen ließ, mit seinem vorzüglichen Gedächtnis zu prunken, »und ein Bauernweib mit gelbem Kopftuch empfahl Ihnen eine heilkräftige Salbe, die ein junger, sehr heisrer Apotheker zufällig mit sich führteDer Abbate nickte und lächelte geschmeichelt.

Zeitungen aus dem Februar des Jahres 1879 melden: »In dem Dorfe Wratschewo des Nowgoroder Gouvernements ist ein Bauernweib Namens Agrafena Ignatiewa von den Einwohnern des genannten Dorfes wegen Verdachts der Hexerei lebendig verbrannt worden.

»Verlassen Sie mein Hausschrie Emma und sprang auf. »Emma! Mutterrief Karl beschwichtigend. In ihrer Erregung waren beide Frauen aus dem Zimmer gestürzt. Emma stampfte mit dem Fuße auf, als er ihr zuredete. »So eine ungebildete Person! So ein Bauernweibrief sie. Er eilte zur Mutter. Sie war ganz außer sich und stammelte: »So eine Unverschämtheit! Eine leichtsinnige Trine.

Der gestrenge Herr war bestürzt, daß er nicht vermochte, eine Lüge auszusinnen und ratlos dastand. »Ein armes Bauernweib brachte es – –« stotterte er, »Ich – – ich – – sollte ihr zu ihrem Recht verhelfenWeiter kam er nicht; denn der fremde Ritter rief: »Jetzt wird mir alles klar. Falscher Richter, Eure Schlechtigkeit ist enthüllt.

Einer drückte sich gierig an den andern, wobei vorläufig das Geschlecht gar keine Rolle spielte. »Du Mordskerl . . . . Du Luder . . . .« riefen sie und schlugen sich gegenseitig auf den Bauch. »Sie sehen, dass das für uns ganz ungefährlich istflüsterte mir der Graf lächelnd zu. »Ich muss mich entblössenrief ein junges Bauernweib.

Auf dem Rückweg begleitete ihn ihr verschöntes Bild und als er zu Hause war, empfand er Sehnsucht nach ihr und fragte sich tausendmal, warum sie gegangen. Es erschien ihm zweifellos, daß er sie in der Stadt wieder sehen würde, und die Einsamkeit, in die er sich versetzt hatte, kam ihm wie eine freiwillige Selbstprüfung vor. Im Hof wartete ein junges Bauernweib.

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