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Aktualisiert: 20. Mai 2025


"Du bist als Bauernmädchen geboren, und ein Bauernmädchen sollst Du bleiben; 'ne Zierpuppe können wir uns nicht leisten." "Ich könnte doch auch ein Bauernmädchen sein, wenn ich hier bliebe." "Das verstehst Du nicht." "Ich habe doch immer Bauerntracht angehabt." "Das allein macht's nicht." "Ich habe doch auch gesponnen und gewebt und kochen gelernt." "Das ist es auch nicht."

Nach jener unglücksel'gen Schlacht Bei Astrachan, die uns das Reich gekostet, Eilt' ich mit meinem Vater zum Palast; Schnell rafften wir das Kostbarste zusammen, Was sich an Edelsteinen fand, und flohn. In Bauerntracht verhüllt, durchkreuzten wir, Der König und Elmaze, meine Mutter, Die Wüsten und das felsigte Gebirg. Gott, was erlitten wir nicht da!

An diesem Bett saß ein schönes, liebliches Kind, von etwa sechzehn bis siebzehn Jahren. Sie war in jene malerische Bauerntracht gekleidet, die sich teilweise bis auf unsere Tage in Schwaben erhalten hat. Ihr gelbes Haar war unbedeckt und fiel in zwei langen, mit bunten Bändern durchflochtenen Zöpfen über den Rücken hinab. Die Sonne hatte ihr freundliches, rundes Gesichtchen etwas gebräunt, doch nicht so sehr, daß dadurch das schöne jugendliche Rot auf der Wange verdunkelt worden wäre; ein munteres blaues Auge blickte unter den langen Wimpern hervor. Weiße, faltenreiche

Auf dem letzten konnten sie einen Mann in Bauerntracht gewahren, der eben seine Pfeife anzündete. Die Wagen fuhren vorbei. Dann hörten sie wieder nichts als das dumpfe Geräusch des Fiakers, der zwanzig Schritte hinter ihnen langsam weiterrollte. Jetzt senkte sich die Brücke leicht gegen das andere Ufer. Sie sahen, wie die Straße vor ihnen zwischen Bäumen ins Finstere weiter lief.

Er will uns führen, wir gehen zu Fuß, nur bei der Nacht, alle drei in Bauerntracht, und schiffen uns von da nach Venedig ein. Auch er läßt alles zurück, was ihm hier lieb und teuer ist, nur um uns frei und glücklich machen zu helfen. Hast du den Mut, mein Weib, und traust dir die Kraft zu, den weiten Weg mit deinem Manne anzutreten? Bis ans Ende der Welt! sagte sie und drückte meine Hand.

Die Frau trug nicht die deutsche Bauerntracht, sondern mehr eine Kleidung, wie sie bei Handwerkerfrauen auf dem Lande Sitte ist: ein blaugeblümtes, dunkles Kattunkleid, eine weiße Schürze und jedenfalls dem Gaste zu Ehren ein gelb und roth carrirtes Seidentuch um den Hals geknüpft.

Sie hatte schon seit Jahren die Bauerntracht nimmer getragen, die in ihrem Dorf gebräuchlich war, jetzt wollte sie sie hervorsuchen, sie sollte ja wieder zu den Landleuten da draußen gehören. Der dicke Rock und das schwarze Mieder, das Häubchen und die breite blauseidene Schürze, das alles lag beisammen, und sollte nun wieder zu Ehren kommen!

Nun, es ist gut. Kascha. Die Nacht im Wald, in Bauerntracht gehüllt, Verloren deines Vaters Angedenken. Libussa. Mein Vater lebt, ein Lebender, in mir, So lang ich atme lebt auch sein Gedächtnis. Kascha. Die Liebe knüpft sich gern an feste Zeichen, Der Leichtsinn liebt was schwankend so wie er. Libussa. Mit einem Wort löst' ich die Rätsel leicht, Doch würdet ihr's entstellen und verkehren.

Es waren ärmliche, viele von ihnen kränklich oder wenigstens bleich aussehende Gestalten, in die Bauerntracht ihrer Gegend gekleidet; die meisten Frauen mit Kindern auf dem Arm, Manche sogar deren an der Brust, und ein Bündel dazu auf dem Rücken, die im Schweiß ihres Angesichts, wie sie bis jetzt gelebt, mühsam der fernen ersehnten Heimath entgegenstrebten.

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