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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Einer jener Abgründe hatte sich in ihr aufgetan, in dem die ganze Welt versinkt unter der Wucht eines einzigen Gedankens, einer Erinnerung, eines Blickes. Dieser Mann, der da auf sie zulief, zog sie mit Zaubergewalt in seinen Bann. Er hatte, die Augen ausgenommen, nichts Menschenähnliches mehr. Sein Körper war eine über und über rote Masse.
Nach diesen Worten schwebte sie langsam empor und verschwand durch die Tür. Jetzt wich der Bann von dem jungen Manne, er sprang auf, eilte zur Tür und verschloß sie fest. Dann wandte er sich zu seinem Kameraden und rief ihn an; doch dieser rührte sich nicht, er war steif und starr, er war tot, sein Gesicht verklärte ein glückliches Lächeln.
Laß uns gehn Und unsern Schmuck und Kostbarkeiten sammeln, Die beste Zeit und sichern Weg bedenken Vor der Verfolgung, die nach meiner Flucht Wird angestellt. So ziehn wir denn in Frieden, Denn Freiheit ist uns, nicht der Bann beschieden. Zweiter Aufzug Erste Szene Der Ardenner Wald Herzog. Nun, meine Brüder und des Banns Genossen, Macht nicht Gewohnheit süßer dieses Leben Als das gemalten Pomps?
Die Ereignisse folgten sich rasch im Frühling und Sommer: die Protestanten verwerfen das Tridentinische Konzil; der Regensburger Konvent verläuft ohne Ergebnis; der evangelische Erzbischof Hermann von Köln kommt in Bann.
Anje fuhr empor, wie aus dem Bann eines heißen Traums erwacht und ihre erschrockenen Augen folgten dem Vogel. Sie atmete tief auf und lächelte hilflos. Da sah sie drüben am Ufer, dicht vor einer Krümmung des Bachs, Onne unter den Bäumen, ihr rotes Kopftuch bewegte sich nahe über dem Boden langsam voran.
Aber rasch besann sie sich auf das, was die jetzige Situation und die Konvenienz erheischten. Mit aller Kraft schüttelte sie den alten Bann und die alten Erinnerungen von sich ab und begann ein paar hastige Redensarten zu stammeln: »Ach, guten Tag! Wie? Sie hier?« »Ruhe!« ertönte eine Stimme im Parkett. Inzwischen hatte nämlich der dritte Akt begonnen. »So sind Sie also in Rouen?«
Dieser weigerte sich nicht, da er selbst das Bedürfnis fühlen mochte, den Bann des Hausbezirkes zu brechen, welchen er, seit er seine Kutte niedergestreift, nicht mehr verlassen hatte. 'Hast du Geld zu dir gesteckt, Freund Mönch? scherzte Ascanio.
Sie war völlig unter seinem Bann, ohne Hemmung, ohne moralischen Widerstand; sein Blick schon machte sie willfährig zu allem. Cäcilie gegenüber war sie das makellose Kind; sie betete Cäcilie an; ihr Gesicht strahlte, wenn sie sie nur sah, ich war einmal dabei, wie sie sich hinwarf, um Cäcilies Schuh zu küssen.
Ihren Gatten zu hintergehen und sein Vertrauen zu mißbrauchen, war ihr entsetzlich zu denken. In ihrer Glut und Bezauberung und völlig im Bann der überlegenen Beredsamkeit des Freundes war sie dennoch nahe daran, den letzten Schritt zu wagen, bloß um die Qual zu beenden, bloß um dem Spender des Gefühls, das sie erfüllte, dankbar zu sein. Da kam Jeanette.
Er war zuletzt auch heftig geworden – gewiß –, aber er hatte sich in dem Augenblick wirklich über Ilse geärgert, zum erstenmal hatte ihn ihr unfügsames Wesen unangenehm berührt. Was sollte nun werden? Der Gedanke an die Zukunft legte sich ihm drückend und beängstigend wie ein Bann aufs Herz, daß ihm fast der Atem stockte.
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