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Aktualisiert: 11. Mai 2025


»=Meinen=, Jonasrief Mac Kringo unwillig, »was ist da noch zu meinen dabei? Etwas Einfacheres gibts auf der Welt nicht, und wenn du nur den zehnten Theil so viel Courage hast, wie ich dir früher zugetraut, so verlieren wir kein Wort weiter über die Sache, und schlafen morgen Abend hier in einem Bambushaus am Strand in besserer Gesellschaft als dem dumpfigen Blubberloch von einem Logiskasten.

Jetzt hatte sie das Bambushaus erreicht die hohen Stufen flog sie hinan, preßte den Drücker nieder, und als dieser dem Griff nachgab, und die Thür sich in ihren Angeln drehte, brach sie, nicht mehr im Stande die furchtbare Aufregung der letzten Stunden zu ertragen, auf der Schwelle ohnmächtig zusammen.

Das schlichte Bambushaus, zu dem der Tahitier sonst als dem Herrschersitz seiner Könige mit scheuer Ehrfurcht aber auch mit Liebe aufgeblickt, war verschwunden, und an dessen Statt stand ein Europäisches Gebäude mit Schindeln gedeckt, mit Verandah und Treppe, mit Thüren und Glasfenstern da, die Wände dicht und der kühlen Seebrise undurchdringlich, das Dach fremd und unnatürlich in die schlanken Palmen hineinstarrend das Innere dabei wild und geschmacklos mit bunt und toll durch einander geworfenen Geschenken verschiedener Schiffe und Länder ausgeschmückt oder eher verstellt, mit Porcellan und Glas, mit Bronze und Messing, versilberten Leuchtern, vergoldetem Schmuck, mit Servicen und Geschirren, so geschmacklos als verwirrt geordnet oder besser gesagt aus dem Weg gestellt.

»Ich habe ebenfalls Nichts zwischen den Booten zu suchen, Sirrahbrummte der Ire, und dem Befehl gehorsam schoß das Boot gleich darauf einem der einfachen ausgebauten Landungsplätze zu, an dem es Einer der Leute befestigte, während sich die beiden Männer in dem Gedräng von Menschen verloren, Europäern wie Insulanern, die Alle dem oberen Theil der Bai, Paré genannt, wo die Königin ein großes Bambushaus stehen hatte, zuströmte.

Gegen Abend tauchten sie in eine Bucht, Scho Li Rua, die Bai der gelben Boote. Das Wasser stand wie Glas. In einem hohen Bogen hoben sich Häuser mit kleinen Fahnen und senkten sich wieder über einem Hügel, die Fronten gegen den Fluß gelehnt. Hier nachteten sie. Sie bewohnte das äußerste Bambushaus des Kreises, halb schon an der Bai. Keinen Augenblick empfand sie Ruhe. Schatten wogten draußen.

Wo eine Anzahl dichter herrlicher Palmen auf etwas offener Stelle wachsend, früher das Bambushaus der Königin überschattet, und einander dabei zugleich Schutz und Schirm bieten konnten gegen die tollen Windgeister, die zu Zeiten über die Berge rasten, da hatten die meisten dieser stattlichen Bäume, dem größeren Gebäude Raum zu geben, weggeschlagen werden müssen, und die einzelnen, zurückgebliebenen, waren nicht mehr im Stande dem wilden West zu trotzen, wenn er den rasenden Ansprung nahm gegen sie, die wehenden Blätter ihrer Krone faßte und die Wipfel niederbog, scharf und gewaltig, bis fast zum Boden hin.

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