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Sie hatte kaum begonnen, als das Eisen des Balkons nachgab. Er erschrak heftig, wachte auf, rieb sich die Augen und wurde inne, daß er auf der Bank eingeschlafen war.

So verging eine geraume Zeit. Endlich aber erschien einer in unmittelbarer Nähe des Balkons, und reckte den Hals, als ob er etwas sagen wollte. »Wem gilt esfragte Sander. »Dem Prinzen oder Dussek oder der Sinumbralampe.« »Natürlich dem Prinzenantwortete Dussek. »Und warum?« »Weil er nicht blos Prinz ist, sondern auch Dussek und ›sine umbra‹

Die hohle Estrade, unter der die Hölle war und über der, an einen Pfeiler angebaut, das geländerlose Gerüst eines Balkons das Niveau des Paradieses bedeutete, trug nur noch dazu bei, die Täuschung zu verringern. Denn dieses Jahr hundert hatte in der Tat Himmel und Hölle irdisch gemacht: es lebte aus den Kräften beider, um sich zu überstehen.

»Laß uns gehensagte sie, während sie den Arm der Mutter nahm, und wandte sich, um in das Zimmer zurückzukehren. Aber ehe sie's erreichen konnte, wurde sie wie von einer Ohnmacht überrascht und sank auf der Schwelle des Balkons nieder. Die Mama zog die Klingel, Beate kam, und beide trugen sie bis an das Sopha, wo sie gleich danach von einem heftigen Brustkrampfe befallen wurde.

Er schwang sich sofort über das Geländer des Balkons und trat auf ein Gesims der Hauswand; mit den Händen hielt er sich an der Holzjalousie des nächsten Fensters fest. Vorsichtig tastete er sich auf dem Gesims weiter und kam auf einen zweiten Balkon, vom ersten ein paar Fuß entfernt. Durch ein offenes Fenster stieg er ein.

Dahinter roch es, aus seinen Kleidern und seinen Büchern heraus, schon wieder nach der Klasse. Die Luft der Klasse verfolgte ihn Tag und Nacht ... Er tat einen Sprung voll plumpen Zorns, kletterte die Reben hinauf, machte Halt auf dem Geländer des ersten Balkons und sah sich noch einmal sein Fenster an. »Lange mach' ich das nicht mehr mitsagte er hinunter.

Herr von Campireali hatte auf die Straße gezielt; gerade unter den Steinbalkon, weil Giulio beim Zurückziehen des Rohrs, das beinahe gefallen wäre, etwas Geräusch gemacht hatte. Als Giulio das Geräusch über seinem Kopfe hörte, erriet er, was folgen würde und hatte sich unter dem Vorsprung des Balkons gedeckt.

Sie hatte zwei Balkons, in der Mitte des ersten und des zweiten Stocks, zwischen Mauerpfeilern mit knorrigen Reben herum. »Dein Pastor ist schon zu Haussagte Lohmann und zeigte auf ein Licht im ersten Stock. Sie kamen näher; das Licht ging aus. Ertzum sah verdrossen und schon wieder besiegt nach dem angelehnten Fenster im obern Stock, zu dem er hinauf mußte.

Sie war die Prinzessin Adschita. Und der Sänger des Königs Narajan hatte sie nie gesehen. Wenn er dem Könige ein neues Lied vortrug, dann erhob er seine Stimme immer genau so weit, daß unsichtbare Hörer hinter den Vorhängen des Balkons hoch oben über der Halle sie vernehmen konnten.

Sie hörte wie im Traum noch Elefanten von dem See herauf den Boden stampfen, ihre Gläser in den Räumen tanzten. An den Rahmen des Balkons gelehnt, schwach in den Knien, hörte sie ganz von ferne: »ToSie machte eine kleine Bewegung, aber schon stand er vor ihr. Auch sein Gesicht war von Liebe so gut, daß es still vor ihr hing. Sie sprachen nicht.