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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Bald darauf schmolz der Schnee, der nur noch ein Nachzügler gewesen war, und der Frühling kam ins Land mit allen guten Dingen, die er hatte: mit frischen Winden, die er den Leuten lachend ins Gesicht blies, mit Starengeschwätz, mit singenden Bächen, die überall von den Bergen herunter kamen, mit Palmkätzchen, die die Bauernweiber auf dem Münsterplatz feil hielten, und dergleichen, so daß wieder einmal die Zeit war, in der man nicht wußte, was noch werden mag.
In früheren Jahren haben seltsame Menschen, die weit von der Ferne gekommen sind, das Gold in unsern Bächen gewaschen und sind reich von dannen gezogen; es haben dann auch mehrere von uns in den Wässern gewaschen und manches gefunden; aber jetzt ist es wieder vergessen worden, und niemand achtet das Wasser weiter, als daß er sein Vieh darin tränkt.
Die abgespülten Tempeldächer blinkten im Schein der Blitze. In tausend Rinnen stürzten Kaskaden von der Akropolis herab. Häuser brachen zusammen, und Dachbalken, Stuck und Gerät schwammen in den Bächen, die jäh über das Pflaster hinschossen. Man hatte Schüsseln und Krüge aufgestellt und Segel ausgespannt. Die Fackeln erloschen. Man nahm glimmende Scheite aus der Glut Molochs.
Zeus aber zürnte über diese Eitelkeit und verwandelte den Schäfer in eine Blume Narzisse, und seitdem steht sie traurig an den Bächen mit gesenktem Haupte. Gretchen: Komm' hierher, Bella, an die Fontaine; hier ist eine Narzisse. Bella: Dieses ist die erste, die ich sehe. Kannst Du mir sagen, Gretchen, warum wir einen Braut-Kranz von Orangen-Blüten tragen, wenn wir Hochzeit machen?
»Seht, Brüder,« rief Breydel, »ich beginne das Schlachten! Mir nach!« Wie sich ein Pflug selbst eine Spur in die Erde gräbt, so bahnte sich Breydel einen Weg durch die Franzosen. Jeder Schlag mit seinem Beil kostete einem Feind das Leben, und das Blut seiner Schlachtopfer strömte in Bächen von seinem Wams.
Dunkle, wellenförmig geschwungene, bewaldete Berge stiegen vor unseren Blicken auf und kamen immer näher ... Da schweben sie schon dicht unter uns vorbei, mit allen ihren Taleinschnitten, Krümmungen, engen Wiesen, mit den Lichtpünktchen schlummernder Dörfer, die in Talgründen bei schnellen Bächen liegen; und vor uns tauchen andere Berge auf und auch sie schweben vorbei ... Wir befinden uns im Herzen des Schwarzwaldes.
FAUST: Schon rauscht ein Bach zu Bächen mächtig nieder, Aus Schluchten kehren sie gedoppelt wieder, Ein Strom nun wirft den Bogenstrahl; Auf einmal legt er sich in flache Felsenbreite Und rauscht und schäumt nach der und jener Seite, Und stufenweise wirft er sich ins Tal. Was hilft ein tapfres, heldenmäßiges Stemmen? Die mächtige Woge strömt, sie wegzuschwemmen.
Die Cyklopen der Cultur. Wer jene zerfurchten Kessel sieht, in denen Gletscher gelagert haben, hält es kaum für möglich, dass eine Zeit kommt, wo an der selben Stelle ein Wiesen- und Waldthal mit Bächen darin sich hinzieht.
Der Geschmack derselben ist sehr süß und oft sind sie die einzige Nahrung der Armen, wenn Hungersnoth eintritt. Er wächst in Sümpfen und an Bächen, ist eine jährige Pflanze, die aus einer perennirenden Wurzel entspringt und einen laublosen Stengel mit einem Büschel kleiner Blüten trägt. Auch die häufig bis zu fünf Fuß hoch werdende Nessel wird in der Fastenzeit als Gemüse verspeist.
Beide Gewässer laufen eine Strecke weit neben einander fort, und die Eingebornen zeigten uns, wie man sich, wenn man zwischen beiden Bächen ein Loch in den Boden gräbt, ein Bad von beliebiger Temperatur verschaffen kann. Es ist auffallend, wie in den heißesten und in den kältesten Erdstrichen der gemeine Mann gleich sehr die Wärme liebt.
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