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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Und der klare Bach, der das Thal durchströmt, rauscht entweder stark, oder murmelt schwach, oder donnert laut in Wasserfällen. Einmal verbirgt er sich ganz im grünen Laub der Bäume, dann tritt er wieder weit sichtbar vor und spiegelt mit hellem Glanze den Himmel. Und erst die Felsen!

,,Siehst du die Kompositionen?" ,,Oh, sie sind wunderbar . . . Zu so etwas fehlt's mir an Phantasie", sagte er traurig. ,,Tom der Reimer saß am Bach!" rief Immermann begeistert. Viele Wege und Pfade, die zu den Weinbergen oder daran vorbei führten, waren schon gesperrt, denn die Trauben begannen gelb zu werden. Oldshatterhand sah auf das kleine, graue Männlein, das reglos am Waldsaum stand.

Ich hatte immer so Angst davor. Und ich sehe ungeheuere Schneemassen, furchtbar, drohend übereinandergetürmt und ein grüner Bach rieselt vergraben, ganz unten, sehr dünn. Es geht uns stündlich schlechter. Es ist nichts zum Essen da. Trotzdem hat sich meine Frau etwas erholt. Bei einbrechender Dämmerung entfernt sie sich. Sie hat sich sehr auffallend gekleidet, sorgfältig herausgeputzt.

Ja, sie war nahe daran, sich in den Bach zu stürzen, wie wir alle wissen, weil sie sie fast zu Tode quälten. Ich möchte wohl wissen, wer von euch, ihr Schlingel, damals bei der Hand war, um ihr Leben zu retten. Niemand von euch war da, aber wir Kavaliere taten es. Ja, wir taten es.

Sie mußten einen Augenblick warten, denn es kam eine große Latte den Bach heruntergeschwommen, auf der zwei kleine Waldschnecken saßen, grau und klebrig, wie solche Tiere von Haus aus nun einmal sind, eine blaue Fliege und ein Ohrwurm. Der Ohrwurm war sehr aufgeregt, er lief hin und her und rief irgend etwas, indem er den Arm schwenkte.

Aber das grüne Blatt schwamm den Bach hinab und der Schmetterling flog mit, denn er war an das Blatt gebunden und konnte sich auch nicht befreien. Gott, wie sehr erschrak das arme Däumelieschen, als der Maikäfer mit ihr auf den Baum hinaufflog! Am meisten betrübte sie jedoch der Gedanke an den schönen, weißen Schmetterling, den sie an das Blatt gebunden hatte.

Sie schlugen nicht nach der Kreuzotter, machten keinen Versuch, die Auerhenne zu fangen, während sie mit ihren kleinen piependen Jungen am Bachufer hin und her lief; ja sie beachteten nicht einmal den Däumling. Sie standen da und hielten große Tannenzweige in den Händen, die sie vorher in den Bach getaucht hatten und offenbar als Waffen gegen das Feuer benützen wollten.

Dort nahm der Bach auf dem Gestein einen tüchtigen Anlauf und sprang mit derartigem Jauchzen herunter, daß der Fels erbebte. Gewaschen wurde der für seine Verräterei, denn der Wasserfall schickte ihm seine kribblichsten Strahlen gerade ins Gesicht.

So war es dem Herzog recht. Kasperle durfte aufstehen und in den Park laufen und Veit sagte: »Geh nur an den Bach, das traurige Marlenchen wartet schonMarlenchen saß wirklich am Bach, und es war heute wieder ganz traurig. Es hatte das blasse Gesichtchen über das Wasser geneigt und drehte darin Stein um Stein um. Plötzlich aber schrie es auf.

So wie ein Bach, der in der Wüste schleicht, Vergebens sein Krystall auf lauter Kieseln rollet, Wenn ihn der Wandrer nicht erreicht, Dem er den süßen Trunk, und dann das Schlaflied zollet: So fließt in kalter Still, in ungenoßnen Stunden, In Tagen, die Verdruß umhüllt, Das faule Leben fort, die traurigen Sekunden, Wenn sie nicht Liebe füllt. Fühlt ihr es, selig Paar? Und selig, wer es fühlt!

Wort des Tages

insolenz

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