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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Sie war nur besorgt, ob das Wetter schön bleiben werde, und jeden, bis zum Bäckerjungen und zur Milchfrau ersuchte sie um ausführliche Meinung darüber. Sie bezog das ganze Weltall auf das Gelingen ihrer Wünsche. So rückte der Tag heran. Die Schneiderin kam um elf Uhr morgens und sofort begann Natalie sich anzukleiden. Es war ein Empirekleid aus blauer Seide, kunstvoll mit Veilchen bestickt.
Und ich hörte wieder, wie es erwachte, wie die ersten Marktwagen im Dämmerlicht grauenden Morgens über das Pflaster ratterten und die Tritte der Bäckerjungen straßenweit zu verfolgen waren; wie das Räderrollen allmählich anschwoll zu einem brausenden Ton, und kein einzelner Schritt unter den vielen mehr zu unterscheiden war. Dann kamen die Stunden, die über mein Schicksal entschieden.
Auf den Boden hin stellte nun die Trine, die hinter dem Bäckerjungen hilfreich hereingekommen war, ihren großen Korb nieder; da war ein schöner Braten darin und stärkender Wein dazu, denn die Frau Oberst hatte gesagt, heute habe der Andres gewiß noch keinen Bissen gegessen, und vielleicht noch dazu das Wiseli nicht, und so war es auch, und jetzt merkte es auch das Wiseli auf einmal, als es alle die einladenden Sachen vor sich sah.
Und nicht genug mit all dem Eilen, Hasten, Schaffen und Kommandiertwerden, hatte sie auch noch die frechen Zumutungen der Männer abzuwehren, vom noblen Gentleman, der um Mitternacht besoffen die Stiege hinaufstolperte, bis zum pockennarbigen Bäckerjungen, der nach Tagesanbruch ans Haustor pochte. Viel Arbeit hatte Sara und wenig Schlaf.
Es brauchten nur zwei alte Weiber schwatzend stehenzubleiben, gleich war unser Caspar auf dem Posten und lauschte. Er wußte genau, um welche Zeit die Bäckerjungen am Morgen vom Webersplatz herkamen, und ergötzte sich an ihrem Pfeifen. Sobald der Postillon am Laufertor sein Horn blies, unterbrach er die Arbeit und seine Augen glänzten.
Auf den Boden stellte nun die Trine, die hinter dem Bäckerjungen hilfreich hereingekommen war, ihren großen Korb. Da waren ein schöner Braten darin und Wein dazu, denn die Frau Oberst hatte gesagt, heute habe der Andres gewiß noch keinen Bissen gegessen. Und vielleicht das Wiseli ebenfalls nicht, und so war es auch.
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