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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Nach allen Seiten zwischen hohe, bewaldete Berge eingebettet, schaut es mit seinen hübschen Kirchen den Wanderer gar freundlich an. Besonders stolz und stattlich streben zwei steile Berge in die Höhe: auf dem einen steht der Bilstein, ein Aussichtsturm, auf dem andern liegt Obermarsberg, dessen beide Kirchen man sieht.

Und jetzt konnte er auch in ganz geringer Entfernung vor sich ein Gebäude unterscheiden, das zwar nicht umfangreich, aber viele Stockwerke hoch war; der Junge konnte nicht bis zum Dache hinauf sehen. Die Haustür war verschlossen, und das Haus schien ganz unbewohnt zu sein. Ach, es war natürlich nur ein Aussichtsturm, wo es weder etwas zu essen, noch ein gewärmtes Zimmer gab!

Die Neustädter machten aus der alten edlen Burgherberge einEtablissement mit Burgruine, Aussichtsturm und im übrigem allem Komfort“. Es wurden hölzerne Veranden mit großen Fenstern an das alte Mauerwerk geklebt, der ganze schablonenhafte öde Hotelbetrieb eingerichtet, und die Badezeitung faselte vom Fortschritt der modernen Zeit.

Vor zwei Jahren ich warf mal Bonbons vom Wagen herab, unter die Dorfjugend. Köstlich! Aus dem Staub, dem Schmutz in den Mund. Brrr! Müssen wir nicht alle unsere kleinen Freuden und Süssigkeiten aus dem Schmutz klauben? Gott muss keinen Ekel kennen. Petersen fragte mich heute zum drittenmal, ob ich noch nicht auf dem Aussichtsturm gewesen sei, auf dem Fürstenberg.

Oft, in aufgeregtem Zustand, oder in Traumstimmung, zur Dämmerzeit sah ich sie manchmal vor mir, zum greifen; ich habe mich in das Gespenst verliebt, mit einer Art Gräberliebe, Gruselliebe. Sie hatte mich übrigens lange nicht besucht. Heute Nacht war sie wieder da. Ob sie nun tot ist? Randers ging am Nachmittag mit dem Lehrer zum Aussichtsturm.

Sie ließ sich an seinem Tisch nieder, in seinem Arbeitssessel. Sie spielte mit Schreibgerät, warf ein Heft mit Notizen zu Boden und stützte den Kopf in die Hand. »Als er mich in San Gimignano besuchte, als ich mit ihm im Garten auf dem bröckligen Aussichtsturm stand, hoch im Epheu und unter uns das blaue Land weißt du, wie er mir vorkam? So fremd wie ein Engländer, der das photographiert.

Und noch etwas war schuld daran, daß der Junge alles, was er sah, zuerst für ein Gemälde gehalten hatte; von allem, was er sah, hatte nämlich nichts seine richtige Farbe. Der Aussichtsturm, auf dem er sich befand, stand auf einem Berg, der Berg auf einer Insel, und die Insel selbst lag nahe bei dem östlichen Ufer eines großen Sees. Der See aber war nicht grau, wie solche Binnenseen sonst zu sein pflegen, sondern ein großer Teil seines Wasserspiegels schimmerte ebenso rosig wie der Morgenhimmel, und drinnen in den tiefen Buchten blinkte er fast nachtschwarz heraus. Und dann war das Land um den See herum nicht grün; mit allen seinen eingeheimsten Getreidefeldern und den goldigschimmernden Laubwäldern leuchtete es hellgelb herüber, und rings um das Gelbe zog sich ein breiter Gürtel aus schwarzem Nadelwald. Noch niemals war dem Jungen der Wald so schwarz erschienen wie an diesem Morgen; aber er meinte, es komme vielleicht daher, weil der Laubwald innerhalb des dunklen Fichtengürtels so besonders hell glänzte. Jenseits dieser dunkeln Strecke blauten im Osten einige Höhenzüge; aber am ganzen westlichen Horizont wölbte sich ein langgestreckter, glänzender Bogen aus zackigen, verschiedengeformten Bergen von einer wunderbar schönen, sanftglänzenden Farbe, die weder rot noch weiß noch blau genannt werden konnte,

Als er seine Augen aufschlug und sich umschaute, konnte er zuerst gar nicht begreifen, was er sah, oder wo er sich befand. Er war früher einmal auf einem Jahrmarkt in einem Zelt gewesen und hatte da ein mächtig großes Panorama gesehen; und jetzt war es ihm, als stehe er wieder mitten in so einem großen runden Zelt, mit einer schönen roten Decke über sich, während an den Wänden und am Boden hin eine prächtige weite Landschaft gemalt war, mit großen Dörfern, Wiesen, Landstraßen und Eisenbahnen, ja sogar mit einer ganzen Stadt. Es wurde ihm ja bald klar, daß er sich hier nicht in einem Panorama befand, sondern daß er selbst auf einem Aussichtsturm stand, mit dem roten Morgenhimmel über sich und einem wirklichen Land ringsumher. Aber er hatte jetzt schon so lange nichts anderes als Einöde gesehen, da war es nicht verwunderlich, daß er das, was er jetzt vor sich sah

Die Sage vom Härjedal Dienstag, 4. Oktober Nils Holgersson wurde unruhig, weil die Reisenden gar so lange auf dem Aussichtsturm blieben. Der Gänserich Martin konnte seinen Gefährten nicht abholen, solange die Fremden da waren, und der Junge wußte doch, daß die Wildgänse so rasch wie möglich südwärts reisen wollten.

Wort des Tages

feuerhimmels

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