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Aktualisiert: 28. Mai 2025
»Also wer hat das so ausgewetzt?« fragte er tief über mich gebeugt, heiser vor Neugierde und mit den Fingern in meiner Fut wühlend. »Wer? Das mußt' mir jetzt sagen
Aus irgendwelchen Gründen jedoch, wahrscheinlich ganz allein aus übermäßiger Freude und bloßer Lust am Reden, beharrte Tony störrisch dabei, daß Gerda sie immer gehaßt habe, daß sie aber ihrerseits und ihre Augen füllten sich mit Tränen diesen Haß stets mit Liebe vergolten habe. Hierauf nahm sie Thomas beiseite und sagte zu ihm: »Das hast du gut gemacht, Tom, o Gott, wie hast du das gut gemacht! Nein, daß =Vater= dies nicht mehr erlebt ... es ist zum Heulen, weißt du! Ja, hiermit wird manches ausgewetzt ... nicht zuletzt die Sache mit jener Persönlichkeit, deren Namen ich nicht gern in den Mund nehme
Um diesen Luft zu machen, wandte Hannibal zunaechst sich gegen seinen taetigsten Gegner Marcus Marcellus; allein derselbe erfocht unter den Mauern von Nola einen nicht unbedeutenden Sieg ueber die phoenikische Armee, und diese musste, ohne die Scharte wieder ausgewetzt zu haben, um den Fortschritten des feindlichen Heeres in Apulien endlich zu steuern, von Kampanien nach Arpi aufbrechen.
»Ida, ich kenne das Leben und bin keine Gans mehr und habe meine Augen im Kopf. Mutter ... das mag sein, die würde nicht geradezu darauf dringen, denn über fragwürdige Dinge geht sie hinweg und sagt Assez. Aber Tom, der will es. Lehre du mich Tom kennen! Weißt du, wie Tom denkt? Er denkt: `Jeder! Jeder, der nicht absolut unwürdig ist. Denn es handelt sich diesmal nicht um eine glänzende Partie, sondern nur darum, daß die Scharte von damals durch eine zweite Ehe so ungefähr wieder ausgewetzt wird.´ So denkt er. Und sobald Permaneder angekommen war, hat Tom in aller Stille geschäftliche Erkundigungen über ihn eingezogen, da sei überzeugt, und als die ziemlich günstig und sicher lauteten, da war es beschlossene Sache bei ihm ... Tom ist ein Politiker und weiß, was er will. Wer hat Christian an die Luft gesetzt?... Obgleich das ein hartes Wort ist, Ida, aber es verhält sich so. Und warum? Weil er die Firma und die Familie kompromittierte, und das tue ich in seinen Augen auch, Ida, nicht mit Taten und Worten, sondern mit meiner bloßen Existenz als geschiedene Frau. Das, will er, soll aufhören, und damit hat er recht, und ich liebe ihn darum bei Gott nicht weniger und hoffe auch, daß das auf Gegenseitigkeit beruht. Schließlich habe ich mich in all diesen Jahren immer danach gesehnt, wieder ins Leben hinauszutreten, denn ich langweile mich bei Mutter, Gott strafe mich, wenn das eine Sünde ist, aber ich bin kaum dreißig und fühle mich jung. Das ist verschieden verteilt im Leben, Ida; du hattest mit dreißig schon graues Haar, das liegt in eurer Familie, und dein Onkel Prahl, der am Schluckauf starb
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