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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Wir kamen daselbst in des Abtes Stube, die war mit schönen Bildern ausgemalt; auch handelte der Abt selbst um das Tuch mit der Mutter und war ein heiliger, aber sonst gar freundlicher und lustiger Mann, fragte mich auch, da ich die schönen Bilder an den Wänden so fleißig betrachtete: "Hans, dir gefällt wohl meine Zelle; hast du auch Lust, ein geistlicher Ordensherr zu werden?
Denn ich hatte keine Geschwister, und wenn ich auch nach Brüdern kein Verlangen trug, so hatte ich mir doch oft das Leben mit einer Schwester in meinen Gedanken ausgemalt und konnte es nie begreifen, wenn meine Kameraden mit denen, die sie wirklich besaßen, in Zank und Schlägerei gerieten.
Daß er nicht Alles findet, wie er sich's wahrscheinlich vorher ausgemalt hat; daß Sie da sind, daß Annerl ihm zuvorgekommen ist mit ihrer Begrüßung, macht ihn unglücklich, verdirbt ihm die Laune für den Rest des Tages. Ein anderes Kind würde man strafen. Ich hab' es ja auch bei ihm mit Strenge versucht, aber immer bereut.
Hopfgarten allein hatte noch eine Zeitlang volle Beschäftigung seine Coye, wie er sich das schon früher gedacht und ausgemalt, ordentlich herzurichten. Außerdem hatte er aber, auch nach anderer Seite hin gerüstet zu sein, einen zweischneidigen Dolch und ein paar Pistolen bei sich, von denen der erste vorn unter seiner Weste, dem Auge verborgen, der Hand aber erreichbar, ruhte.
Das Gefühl, noch geblendet vom unendlichen Licht, tastet sich mühsam im Gefängnis des Körpers zurecht, wie Würmer kriechen die Sinne blind am Boden des Seins, die eben mit seligen Schwingen Gottes Antlitz umfingen. Dostojewskis Zustand nach jedem Anfall ist ein fast idiotisches Dämmern, dessen ganzes Grauen er sich selbst im Fürsten Myschkin mit flagellantischer Deutlichkeit ausgemalt hat.
"Aber wenn es nicht sein kann " Es klang weich, fast wie ein Seufzer. Sie hatte das gedacht? Schon früher daran gedacht? Hatte es sich ausgemalt? Es war nicht nur ein augenblicklicher Einfall? "Ja, aber meine liebe gnädigste Komtesse, ich täte es so gerne, schon allein, da Sie es wünschen " "Aber ich bitte Sie, meine Wünsche! Sie sollen durchaus nicht das geringste Opfer bringen.
Hier hatte Else früher gesessen, und der Pächter hatte es sich reizend ausgemalt, heute am hohen Festtag diesen Raum von Hedwig eingenommen zu sehen. Wie silberhell würde ihre Stimme, die ihm gestern abend das ganze Herz gerührt hatte, wohl geklungen haben, wenn sie beide zusammen, Haupt an Haupt, aus dem kleinen Büchlein die Psalmen verfolgt hätten.
Diese Einladung an sich durfte nicht befremden, die reichen Kaufleute Amsterdams bildeten eine höchst achtungswerthe Aristokratie, kein Fürst brauchte sich ihrer zu schämen, das hatten schon die deutschen Kaiser Maximilian I. und Karl V. sattsam bewiesen, und es war gerade nicht unbekannt, daß der Ahnenbaum des Handelshauses van der Valck zu Amsterdam seine Wurzel bis zu den Zeiten Kaiser Sigismund’s hinab erstreckte. – Herr Adrianus war unglücklich in seinem Gemüth und mit sich selbst im Zwiespalt, er hatte sich die Vorgänge des heutigen Abends so schön ausgemalt.
»Jede Enttäuschung schmerzt« sagte aber Fräulein von Seebald, »und ich hatte mir das schon so reizend ausgemalt, es war ein so hochpoetischer Gedanke, daß wir in den waldigen Schatten Amerikas durch eine heimische Nachtigall begrüßt werden sollten es ist vorbei der Traum ist verschwunden und wir sind erwacht.«
Land Amerika, die Passagiere strömten in Schaaren herauf aus ihrem dunklen Raum, des Worts Verheißung auch gleich erfüllt erwartend, und schauten nach allen Richtungen hinaus in See, nach Nord und Süd, nach Ost und West, die Küstenreihe zu erkennen, wie sie sich ihre Phantasie bis dahin wohl gedacht und ausgemalt.
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