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Nun sprecht: Was sind die Absichten des hartköpfigen Pfefferkrämers?“ Frau Alt zuckte bei diesem Wort zusammen, der Ausdruck verletzte doch in etwas den Sippenstolz, und hastig erwiderte die Bürgermeisterin: „Euer Fürstlichen Gnaden mit Verlaubnis! Mein Herr Schwaher ist Kaufherr und handelt meines Wissens nicht mit Pfeffer!“ „Mi perdoni!

Das paradoxe und bizarre Licht, in dem Vieles der neueren Philosophie den mit dem spekulativen Denken nicht Vertrauten erscheint, fällt vielfältig in die Form des einfachen Urtheils, wenn sie für den Ausdruck spekulativer Resultate gebraucht wird.

Gerade, wie man sagt, daß der Arzt dem einen das Reiten, dem andern kalte Bäder, dem dritten barfuß zu gehen /verordnete/, ebenso muß man auch sagen, daß die Natur bald Krankheit, bald Verletzung, bald schmerzliche Verluste zu /verordnen/ pflegt. Dort wendet man den Ausdruck an, um zu bezeichnen, daß er den Menschen jene Mittel als der Gesundheit entsprechend gegeben habe, und hier gilt es ja auch, daß alles das, was einem widerfährt, ihm als dem allgemeinen Schicksal entsprechend gegeben wird. Ebenso brauchen wir von unsern Schicksalen den Ausdruck "sich fügen", wie ihn die Baumeister brauchen von den Quadern, die bei Mauer- oder Pyramidenbauten sich schönstens zusammenordnen. Denn durch alles geht eine große Harmonie. Und wie im Reiche der Natur die Natur eines Einzelwesens nicht begriffen werden kann außer im Zusammenhange aller andern Einzelwesen, so auch auf dem Gebiete des Geschehens kein einzelner Umstand und Grund abgesehen von allen übrigen: was denn auch der Sinn jener vulgären Ausdrucksweise ist, wenn man sagt: es "/trug sich zu/", oder, es war ihm "/beschieden/". Lasset uns also dergleichen hinnehmen, gleichwie jene nahmen, was

Machteld horchte mit ängstlicher Begierde den Worten ihres Vaters; sie blickte träumerisch in seine Augen und lächelte mit gar seltsamem Ausdruck. Sie war so von Freude erfüllt, daß sie dasaß, als ob sie jeglichen Gefühls beraubt wäre. Nach einigen Augenblicken merkte sie, daß ihr Vater nicht mehr sprach, und rief: »O Herr, das Vaterland ist frei! Die Franzosen sind geschlagen!

Auf dem Mainzer Kongreß habe die sozialdemokratische Arbeiterpartei offiziell in feierlichster Form ihrer versöhnlichen Stimmung Ausdruck gegeben; am Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein sei es jetzt, die dargebotene Hand zu ergreifen und der deutschen Arbeiterwelt den Frieden zu geben. Auf diesen Vorschlag antwortete derNeue Sozialdemokratdurch nichtssagende Ausflüchte.

That ich Ihnen Unrecht, verzeihen Sie mir! Also, ich bitte, Herr Marquis, ich bitte, lieber Armand!“ schloß sie mit einem noch bezaubernderen Ausdruck.

Mit verborgener Bewunderung heftete er den Blick auf Arnold, der ihm gegenüberstand, die Füße in schreitender Stellung, das Gesicht mit einem Ausdruck des Lauschens emporgewandt, das braune Haar aus der Stirn gestrichen. Die etwas lange, gerade, aber breitrückige Nase verlieh dem Gesicht einen durchaus reifen Charakter. Der Lehrer riß einen Zweig ab und zerbog ihn.

Im Leben erscheint er als ein wahrer Philosoph stoßet Euch nicht an diesen Ausdruck , als ein Weiser im höchsten Sinne.

Eine Definition, mit der irgend eine Wissenschaft den absoluten Anfang macht, kann nichts anders enthalten, als den bestimmten, regelrechten Ausdruck von demjenigen, was man sich zugegebner- und bekanntermaßen unter dem Gegenstande und Zweck der Wissenschaft vorstellt.

Aber ich will Ihnen erzählen, wie ich dazu kam, mit eigenen Augen zu sehen, wie glühend diese jungen Hände die Dinge umklammerten, die ihr Ausdruck und Abbild des Lebens waren. Es ist eine unbedeutende Begebenheit, im großen Ring betrachtet, aber sie hat mir viel zu denken gegeben.