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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Aber es ging nicht lange, so hörte schon wieder alles auf, denn kaum hatte Heidi eine Geschichte zu lesen begonnen, die von einer sterbenden Großmutter handelte, als es auf einmal laut aufschrie: "Oh, nun ist die Großmutter tot!", und in ein jammervolles Weinen ausbrach, denn alles, was es las, war dem Heidi volle Gegenwart, und es glaubte nicht anders, als nun sei die Großmutter auf der Alm gestorben, und es klagte in immer lauterem Weinen: "Nun ist die Großmutter tot, und ich kann nie mehr zu ihr gehen, und sie hat nicht ein einziges Brötchen mehr bekommen!
Die Matrosen im Boot, in das ihr Führer gleich mit einem einzigen Satz hinuntersprang, erhoben sich und salutierten. Der Senator gab Karl gerade eine Ermahnung zu vorsichtigem Hinuntersteigen, als Karl noch auf der obersten Stufe in heftiges Weinen ausbrach. Der Senator legte die rechte Hand unter Karls Kinn, hielt ihn fest an sich gepreßt und streichelte ihn mit der linken Hand.
Als vor zwanzig Jahren die Feuersbrunst ausbrach, wurde sie deshalb so gefährlich, weil als am Sonntag alle Leute in festlichen Kleidern spazierend auf den Dörfern und in Schenken und Mühlen zerstreut waren.
Die Boten waren noch nicht fort, als in den Provinzen ein allgemeiner Freudenrausch ausbrach. Unverzüglich erdrosselte man in den Bädern die Vertreter und Beamten der Republik, holte die alten Waffen, die man versteckt hatte, aus den Höhlen und schmiedete Schwerter aus den Pflugscharen.
'Ich gleiche hier genau diesen Helden Ariosts, dachte er, 'die einsam durch öde Länder ziehen, um zu vergessen, daß sie ihre treulose Geliebte in den Armen eines andren Ritters gefunden haben ... Aber sie ist nicht so schuldig, sagte er sich, indem er nach diesem tollen Lachen wieder in Tränen ausbrach; 'ihre Untreue geht nicht so weit, einen andren zu lieben.
"Ich muß Dir etwas sagen." "Sag' es, Mutter." "Ich habe gesündigt an Dir; ich habe etwas Unrechtes getan." "Du, Mutter?" und es rührte ihn so, daß seine seelensgute, geduldige Mutter sich anklagte, sie habe gesündigt an ihm, der nie etwas wirklich Gutes für sie getan hatte, daß er den Arm um sie legte, sie streichelte und in Tränen ausbrach. "Ja, ganz bestimmt, aber ich konnte eben nicht anders."
Der Fall an dem Tag, mit den Schrecken der Nacht, hatte gleich bös auf ihr Gehirn wie ihre Nerven gewirkt, und wenn ihr Leiden auch nicht gerade wieder in Tobsucht, wie an jenem furchtbaren Abend, ausbrach, lag sie doch jetzt in theilnahmloser Stumpfsinnigkeit, ohne sich um Mutter oder Gatten zu kümmern oder auch nur nach ihnen zu fragen, auf ihrem Lager, und hielt Stunden lang die Hände fest gegen die fiebrische Stirn gepreßt.
Er hatte seine Expedition wahrscheinlich deshalb kurze Zeit aufgeschoben, weil er hoffte, daß, sobald der Krieg in den Hochlanden ausbrach, die meisten Truppen nach dem Norden gesandt werden und er daher keine zu seinem Empfange gerüstete Streitmacht vorfinden würde. Als er endlich abzusegeln wünschte, war der Wind ungünstig und heftig geworden.
Dieser Zustand des Entzückens war so überschwänglich beglückend, dass sie häufig in den Ausruf ausbrach: "O Gott! o Liebe, o unendliche Liebe! o Liebe! o Ihr Kreaturen, rufet doch alle mit mir: Liebe! Liebe!" Ich könnte die Zahl solcher Beispiele unendlich vermehren: allein, ich halte es für überflüssig, da die Wirkungen so ziemlich überall dieselben waren.
Herunter hing ihr der Unterkiefer, herunter hingen ihr die Augenlider, die Arme. Ein kleiner Tropfen bildete sich an der spitzen Nase. Ausbrach sie in lautes Heulen und war untröstlich. Umsonst versicherte man ihr, er sei gewiß noch in der Kaserne, und wer weiß, ob er jemals, wenn er doch nur seine Eckzähne habe und nicht gut beißen könne, hinauskomme in den Schützengraben.
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