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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Es war hier gerade wie an dem ersten Platz; keine der Gänse schenkte der Tatsache, daß sie an einen weltberühmten Platz gekommen waren, auch nur einen Gedanken. Später dachten sie freilich, es sei unheimlich und gefährlich, auf solchen glatten, nassen Steinen mitten in einem Stromwirbel zu schlafen, der vielleicht aufwallen und sie mit fortreißen würde.
Es war, als wetteiferten sie miteinander, welche am höchsten und wildesten aufwallen und aufschäumen könne.
Sie hat an ihrem eigenen Raume, an ihrem eigenen Material und an ihrer eigenen Kunst völlig genug. Sei in deinem Tun nicht fahrlässig, in deinen Reden nicht verworren, in deinen Gedanken nicht zerstreut; laß dein Gemüt nicht eng werden, noch leidenschaftlich aufwallen, noch laß dich von Geschäften vollauf in Beschlag nehmen. Mögen sie dich ermorden, zerfleischen, verfluchen, was tut´s?
In stolzen, vollen Atemzügen hob sich darum in dieser Stunde seine Brust: er, der Eisigkalte, erglühte in dem Gedanken, daß er über die beiden großen feindlichen Mächte der Zeit, Goten und Römer, heute mit einem Zucken seiner Wimper gebot: und aus diesem Wonnegefühl der Herrschaft stieg ihm mit dämonischer Gewalt die Überzeugung empor, daß es für ihn und seinen Ehrgeiz nur noch Ein Ziel gab, welches das Leben der Mühe des Lebens wert machen könne, nur noch Ein Ziel, ein sonnenfernes, jedem andern unerreichbares: – er glaubte gern an seine Abkunft von Julius Cäsar und er fühlte das Blut Cäsars aufwallen in seinen Adern bei dem Gedanken: – Cäsar, Imperator des Abendlands, Kaiser der römischen Welt! – – – –
Ein wenig Fröhlichkeit könnte unserem Hause nicht schaden.« Der arme Mann darbt gewiß an allen Ecken und Enden, dachte Agathe. Und er dachte, daß es immerhin unterhaltend sein könnte, dieses wundervolle Weib öfter zu sehen. Zuweilen ging es ja wie ein Erwachen durch ihn hin – ein leiser, noch nicht bestimmter Wunsch wollte aufwallen, daß ihm das Dasein wieder genießenswerter werden möge.
Ein wunder Laut aus der Kehle, ein fast sichtbares Aufwallen von Schmerz. Und wieder war er auf und davon. Seine schweren Schritte klangen noch lange herauf durch die Stille der Nacht. Gegen ein Uhr wieder das Klingeln; aber nur einmal, zaghaft angstvoll. Kallem kam sofort aus dem Wohnzimmer; er war also noch immer auf. Eine Frau stand vor der Tür.
Nun war der Augenblick gekommen, ihm die Hand zur Versöhnung zu reichen. Ein Gefühl der Demütigung wollte noch einmal in ihr aufwallen, aber sie unterdrückte es, denn sie hatte sich vorgenommen, oft und fest vorgenommen, ihm mit keinem andern Gedanken, als dem der aufrichtigsten Reue entgegenzutreten.
Cratchit ließ die Bratenbrühe aufwallen; Master Peter schmorte die Kartoffeln mit unglaublichem Eifer; Miß Belinda machte die Aepfelsauce süß; Martha stäubte die gewärmten Teller ab; Bob trug Tiny Tim neben sich in eine behagliche Ecke am Tisch; die beiden kleinen Cratchits stellten die Stühle zurecht, wobei sie sich nicht vergaßen, und nahmen ihren Posten ein, den Löffel in den Mund steckend, damit sie nicht nach Gans schrieen, ehe die Reihe an sie kam.
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