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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ich habe dem Souverän von Varel und Kniphausen mein aufrichtiges Bedauern darüber ausgesprochen, daß die Verhältnisse gebieterisch fordern, die Ueberzahl dieser reichsgräflichen und reichsfreiunmittelbaren deutschen Standesherrn, da factisch das deutsche Reich aufhört, zu mediatisiren. – Wollen Sie, Herr Graf, in meinen Militärdienst treten, so sollen Sie mir willkommen sein.

Unsere Beziehungen werden flüchtiger; "Wie geht es?" gibt nicht mehr unser aufrichtiges Interesse wieder und fordert vor allem keine wirkliche Antwort ein, sondern ist eine leere Begrüßungsformel.

Du bist ein Flämmchen, das ich angezündet habe, und mir kann nicht dienen, daß es in einer Zelle verglimme und verrauche! Wisse eines' er hatte in den warmen, braunen Augen ein aufrichtiges Mitgefühl gelesen, und die ehrerbietige Haltung des Mönches schien einen blinden Gehorsam zu versprechen , 'ich bin kränker, als du denkst.

Ich suche sein Verantwortlichkeitsgefühl zu wecken, und da er immer wieder kommt, muß doch irgend etwas ihn herziehen, was eine alte ernste Frau kaum sein kann ... Wie arm an Liebe muß die Welt sein, daß mein wirkliches aufrichtiges Wohlwollen mir immer so unerwartet Herzen gewinnt und ohne mein Wissen und Zutun es jedermann für Liebe nimmt, während ich eigentlich wirkliche Liebe für sehr wenige Menschen empfinde, deshalb nur mit sehr Wenigen lieber zusammen, als mit mir selbst allein bin ... Laute, lärmende Heiterkeit in meiner Nähe schmerzt mich jetzt ganz besonders.

Was man ihnen lassen muß, ist ein aufrichtiges Verlangen nach erträglichen Stimmen. Ich beobachtete zwei Knaben, die Grashalme zwischen ihre Finger nahmen und mit ihrem Mund Luft darauf bliesen, so daß ein surrender Ton entstand, der dem Zirpen einer Grille vielleicht verglichen werden könnte. Aber er blieb weit dahinter zurück. Jedenfalls tun sie, was sie können.

Zum Lohn für sein aufrichtiges Geständnis solle ihm selbst dann nicht nur die Strafe erlassen, sondern auch ein Geldgeschenk zugeteilt werden ... Hiermit war die Andacht zu Ende. Schon drei Tage später geschah es, daß Unrat in einer Titus Livius-Stunde, die die verwahrloste Klasse mit Lärm und Nebendingen ausfüllte, jäh vom Katheder emporschnellte und zu schreien anfing.

Ein aufrichtiges Bedauern war es für Effi, die Mama, nachdem diese, wie gleich anfänglich vermutet, fast sechs Wochen lang in Kur gewesen, nach Hohen-Cremmen zurückkehren zu sehen, ein Bedauern, das nur dadurch einigermaßen gemildert wurde, daß sich Johanna denselben Tag noch in Berlin einstellte.

Smith, der loyal bis zur Begeisterung, aber noch immer ein aufrichtiges Mitglied der anglikanischen Kirche war, konnte das veränderte Aussehen des Hauses nicht ertragen. Er entfernte sich, kam der Aufforderung zur Rückkehr in seine Wohnung nicht nach, und wurde daher abgesetzt. So war das Beraubungswerk vollendet.

Wie unmöglich das vor zwei Jahren gewesen wäre. Er erinnerte sich, daß er damals mit Unrat der Alte, selber schon ganz verloren, wollte ihn noch von der Schule jagen Mitleid empfunden hatte, aufrichtiges, gar nicht boshaftes Mitleid. Jetzt dagegen ging er zu seiner Frau. Was das Leben aus einem machte, meinte Lohmann nochmals, melancholisch und stolz.

Alles war zu Ende. Der »Eilbote« rief Herrn Spoelmann ein aufrichtiges Lebewohl nach und gab dem Wunsche Ausdruck, daß die Kur ihm wohl anschlagen möge. Damit schien dieser merkwürdige Zwischenfall beschlossen und abgetan. Der Tag forderte sein Recht. Man begann Herrn Spoelmann zu vergessen. Der Winter verging.

Wort des Tages

zähneklappernd

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