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Jene Aufopferung und rührende Anhänglichkeit des Artabazos, der, einst in Pella an König Philipps Hofe ein willkommener Gast, einer ehrenvollen Aufnahme bei Alexander hätte gewiß sein können, teilten wenige, da sie ohne Nutzen voll Gefahr erschien.

Clément Duvernois verneigte sich tief und sprach mit dem Ausdruck stolzer Befriedigung: „Wohin immer Eure Majestät mich zu stellen für gut befinden werden, meine ganze Hingebung, meine ganze Aufopferung und vor Allem meine ganze Aufrichtigkeit werden Ihnen immer gehören.“

Wie ich denn überhaupt die merkwürdige Entwicklung derselben durch Aufopferung mehrerer Exemplare von Zeit zu Zeit beobachtete; die überbliebenen, frisch aufgeschossenen übergab ich einem römischen Freunde, der sie in einen Garten der Sixtinischen Straße pflanzte, wo sie noch am Leben sind, und zwar bis zur Manneshöhe herangewachsen, wie ein erhabener Reisende mir zu versichern die Gnade hatte.

Ich schäme mich lassen Sie mich allein; ich will ihnen bald folgen. Theophan. Ich werde Sie nicht allein lassen. Ist es möglich, daß ich Ihren Abscheu gegen mich überwunden habe? Daß ich ihn durch eine Aufopferung überwunden habe, die mir so wenig kostet? Ach!

Ich weißsetzte sie hinzu, als sie Lord Grenville erblassen sah, »zum Lohne für Ihre Aufopferung fordere ich da von Ihnen ein noch größeres Opfer, als alle die, deren Größe von mir besser anerkannt werden sollte aber es muß sein. Sie dürfen nicht in Frankreich bleiben.

Als hohe Belohnung jedem versprochen ward, der ihn seinen Feinden verrathen würde, und man denjenigen, welcher ihm hilfreich beistehen wollte, mit dem Tode bedrohte, da hatten arme Landleute und die niedrigsten seiner Diener mit rührender Aufopferung dem unglücklichen Fürsten zur Seite gestanden, und ihn mit derselben tiefen Ehrerbietung behandelt, als ob die Krone seiner Väter noch in vollem Glanze auf seinem Haupte strahlte.

Sturmangriffe schlug Wisand immer noch blutig ab: nur durch Aufopferung eines Leibwächters entging einmal Belisar hierbei dem ganz nahen Tode.

Die große Aufopferung, zu der ich mich entschloß, eine von dem Gipfel des Bergs bis beinahe ans Meer herabströmende Lava hinter mir zu lassen, ward mir durch den erreichten Zweck reichlich vergolten, durch den Anblick der Teppiche, welche, am Fronleichnamstag aufgehängt, uns an Raffael, seine Schüler, seine Zeit auf das glänzendste erinnerten.

Mit seltener Aufopferung brachte Heinrich Voß, der Sohn des Dichters, mehrere Nächte an Schiller's Krankenlager zu. Schiller's Standhaftigkeit im Leiden, wie die Sanftmuth und Milde seines Charakters zeigte sich damals im schönsten Lichte. In einem Briefe an Goethe äußerte Schiller: "Der sei am besten dran, der durch die Noth gezwungen, sich mit dem Krankseyn nach und nach habe vertragen lernen."

Er hielt den Truppen eine kräftige Anrede, worin er die Nothwendigkeit bewies, die Räuber zu vertilgen, wenn dem ganzen Lande nicht Untergang durch die Pest drohen sollte; mahnte jeden an, den Sinn der Aufopferung in sich zu wecken, und zu denken, auf welchen Wegen sich der entsetzlichen Gefahr begegnen ließ.