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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und unser Sternlein ist in dieser Schar Wohl einer der geringsten Pilger gar. Wir nahmen Welt und Himmel uns zum Raub, Wir wähnten uns das All und sind ein Staub. Doch besser als ein König und allein Ist Bürger eines großen Reichs zu sein. Mit höhern Welten bringt uns unser Gang In einen leuchtenden Zusammenhang! Ein neues Leben wird uns aufgetan Auf hellern Stufen nach durchlaufner Bahn.

Aber ich hätte mich vielleicht doch verirrt in den weiten Gärten der schönen Literatur, denn dahinein zog es mich zuerst und mit aller Macht, wenn sich mir nicht ein besonderes Schloßgärtlein aufgetan hätte, in dem das Schönste vom Schönen blühte. Es war ein kleiner, offener Mahagonischrank, mit Büchern angefüllt, der in dem Zimmer des Fräulein Brigitte Hagenau stand.

Die Schwestern waren ein wenig enttäuscht, daß nun kein Student zu ihnen in die Ferien kommen würde und kein studierter Herr einmal mit einem guten Titel etwa in der Zeitung stehe, von dem sie dann sagen konnten, das sei ihr Bruder. Auch ging es vielleicht tiefer bei ihnen, daß sie mir in Wahrheit alle Pforten des Lebens wollten aufgetan wissen.

Er fand sich nicht damit ab; er würde sich niemals damit abfinden, dessen war er gewiß; der Weg, der ihm heute aufgetan worden, konnte nicht von einem Grab versperrt werden, dessen war er gewiß. Inzwischen hatte sich Georg Mathys erhoben und schritt zu der Regungslosen am Baum.

In diesem Reiche der Unbestimmtheit des Allgemeinen, worin die Besonderung wieder der Vereinzelung sich nähert, und in sie hie und da auch wieder ganz herabsteigt, ist ein unerschöpflicher Vorrat fürs Beobachten und Beschreiben aufgetan.

Da hob zu fragen an Suhrab: Dort in der Mitte Wes ist das Prachtgezelt von lauter Gold? ich bitte! Fest steht es hingepflanzt recht in des Heeres Herz; Von ihm durchs Lager gehn die Straßen allerwerts. Auf allen Straßen nahn wie grüßende mit Bitten, Und gehn wie dankende davon mit leichten Schritten. Ganz Goldglanz ist das Zelt vom Fuß zum Knauf hinan, Und weit wie ein Palast allseitig aufgetan.

Oft jagt ich mit Aurorens Liebling schon, Darf, wie ein Weidmann, noch den Wald betreten, Wenn flammend sich des Ostens Pforten röten Und, aufgetan, der Meeresfluten Grün Mit schönem Strahle golden überglühn. Doch zaudre nicht! Sei schnell vor allen Dingen! Wir können dies vor Tage noch vollbringen. Droll. Hin und her, hin und her, Alle führ ich hin und her. Land und Städte scheun mich sehr.

Er kniff die Augen zusammen und blickte nach der angegebenen Richtung, dann legte er die Hand über die Augen und beugte den Kopf nach vorn. „Ich sehe noch nichts,“ sagte er schließlich. „Aber Papa, dort, siehst du denn nicht?“ Sie war aufgestanden und starrte entzückt in die Ferne, als hätte sich ein Wunder vor ihren Blicken aufgetan. Er schüttelte den Kopf.

Denn ich wollte ihn beherrschen, bemitleiden wollt' ich ihn können, wie ich zu Hause meine schwachen Eltern beherrschte, und sie bemitleidete und tröstend wieder aufrichtete, wenn sie sich meinethalben kränkten. Glaube mir, ich habe gelitten die Zeit über und bereut und war entschlossen, den Abgrund auszufüllen, den ich selbst aufgetan hatte zwischen ihm und mir.

Gestört war mein guter poetischer Vorsatz, der Garten des Alcinous war verschwunden, ein Weltgarten hatte sich aufgetan. Warum sind wir Neueren doch so zerstreut, warum gereizt zu Forderungen, die wir nicht erreichen noch erfüllen können! Neapel, den 17. Mai 1787.

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