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Aktualisiert: 30. April 2025
Die Rosen fingen an, sich stets mehr zu entwickeln, sehr viele waren bereits aufgeblüht und stündlich öffneten andere den sanften Kelch. Wir gingen sehr oft hinaus und betrachteten die Zierde, und es mußte manchmal eine Leiter herbei, um irgend etwas Störendes oder Unvollkommenes zu entfernen. Die Mittage waren lieb und angenehm.
Nirgends trat der Mensch selbst hervor, nirgends sprach der Mensch zum Menschen. Die freie soziale Bildung, die in Frankreich längst aufgeblüht war und sich ihre eignen Regeln geschaffen hatte, kam nach Deutschland nicht in ihrem humanen Prinzip, sondern in ihren Regeln hinüber, die nun einen lächerlich-unwahren Zwang ausübten.
Wohl lag noch eine hohe Würde in ihrer Haltung, auf ihrer Stirn, aber in ihren Augen glühte eine stille Freude, ihr Mund lächelte und scherzte, auf ihren Wangen waren die schönsten Rosen aufgeblüht. Sprachlos hatte Dietrich von Kraft diese Erscheinung angestarrt, und jetzt erst wurde auch er von dem alten Ritter bemerkt. "Seh' ich recht", rief dieser. "Dietrich Kraft, mein Neffe!
Nicht einen einzigen Gang haben Sie, der Ihnen gehört, den Sie kennen. Hierhin, dorthin, wie es Ihnen in den Sinn kommt, und abends sitzen Sie da und wissen selbst nicht, wozu dieses ungeregelte Geflatter eigentlich stattgefunden hat.« Es zog ein Duft herüber vom Abhang, irgendwo mußte ein Waldstrauch aufgeblüht sein.
Um drei hatten sie in heiterster Stimmung miteinander vierhändig gespielt; um fünf wollte sie etwas aus seinem letzten Examenfach mit ihm durchnehmen; und da war er so sinnlos geistesabwesend nach Hause gekommen, daß sie es aufgeben mußte. Und so war er seitdem immer. Kallem neckte Ragni damit, daß der Junge verliebt sei; eben vor des "Abschieds bittrer Stunde" sei es in ihm aufgeblüht.
Die See macht still, und karg ist das Wort Der Frauen, die dort im Sande sitzen, Kurz wie der Schrei der Möwen, die Ruhelos über die Dünen flitzen. Das Mädchen mit den Rosen Zwei Rosen, die an einem Strauch Zusammen aufgeblüht, Von einem knospenhaften Hauch Noch lieblich überglüht, Ein Mädchen brach wohl über Tag Das schwesterliche Paar: Der Mutter, die im Sterben lag, Bracht sie die eine dar,
Auch war am Fenster blau die Hyazinthe aufgeblüht und es trat auf die purpurne Lippe des Odmenden das alte Gebet, sanken von den Lidern kristallne Tränen, geweint um die bittere Welt. In dieser Stunde war ich im Tod meines Vaters der weiße Sohn.
Wir hörten in der Nacht einen Schuß wie von einer Pistole, und am folgenden Morgen erzählten mir die Nachbarskinder, daß es ihre »Aloe« gewesen, die mit solchem Knalle plötzlich aufgeblüht sei.
Als er eines Nachts, nachdem er schon manchen Tag auf der Wiese wohnte, erwachte, lockte der Mondschein ihn aus seiner grünen Höhle im Moosgrund in die Stille der strahlenden Nacht empor. Am Bach waren die Lilien aufgeblüht, sie leuchteten wie Schnee über dem dahinziehenden Wasser, es war still und kühl und schon nahe dem Morgen, die Stimmen der Nachttiere waren verstummt.
Dieser glaubt nicht, den Todeskeim aufgeblüht in der leidenden Brust zu tragen, sondern an Genesung und Befreiung und für letztere mindestens scheint dem Unerfahrenen kein Strohhalm, sondern eine Schiffsladung von Hoffnung vorhanden zu sein.
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