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Auch ersann er nichts: er hörte den Baum sprechen und glaubte nur nachzusagen, was er in seiner dichterischen Auffassung so deutlich verstanden hatte.

Diese Auffassung ist insofern praktisch sehr wichtig, als die Fürsten beim Abschluss eines politischen Kontrakts diese Ansprüche stets den Europäern gegenüber geltend gemacht haben, und da diesen öfters die wahren Verhältnisse an den Flussoberläufen gänzlich unbekannt waren und sie die Macht der Malaien sehr überschätzten, sind hierdurch Kontrakte geschlossen worden, die überhaupt nicht auf einen tatsächlich bestehenden Zustand gegründet sind.

Der Teufel ist hier in seltener, sonst in dieser Zeit nirgends wiederkehrenden Auffassung gleich den Engeln Gottes mit dem Nimbus dargestellt, ein Beweis für die byzantinische Herkunft der Miniatur; denn wie Godeh.

Sie setzt die Unwirklichkeit als Grundlage des Geschehens voraus, bedient sich aber in der äußeren Gestaltung mit nachdrücklicher Betonung einer naturalistischen Logik des Geschehens. In solcher Auffassung der künstlerischen Welt als einer Welt bewußten Scheines, absichtlicher Sinnestäuschung lag ein tiefer Widerspruch zur Kunst des Idealismus.

Und wir müssen nicht vergessen, dass er in verhältnissmässig jungen Jahren –“ „Sie meinen, er ist nicht alt genug geworden dazu,“ sagte der Prinz. „Das ist auch eine Auffassung.“ Diese Bemerkung erregte allgemeinen Jubel. „Das ist profan! Das ist profan! ... Wirklich, meine Herren! ... Sie müssen selbst einsehen ...“ Der Prinz klopfte ihm auf die Schulter.

Subjectiver Auffassung ist hier ein reiches Feld geöffnet; denn selbst in solchen Fällen, wo, wie in der grossen Chagos-Bank, eine Senkung neuerdings stattgefunden haben muss, bleibt dennoch die Frage offen, ob der Bildung der lebenden Bank ebenfalls eine Senkung zu Grunde lag.

In besseren Kreisen stritt man sich darüber, daß eine Gewissensehe vorliege, daß Wolf Dietrich sich eine compromessa cattolica zurecht gestutzt, eine eigene Theologie gebildet habe, wie das unter Kaiser Maximilian II. nicht eben selten war. Diese Auffassung fand lebhafte Unterstützung in geistlichen Kreisen, soweit solche noch nicht vom Arm des Gebieters getroffen worden waren.

Aber man kann die Gehirntätigkeit des Künstlers während seiner Arbeit beobachten, und den Weg, den seine Phantasie zurücklegt, von der Auffassung des Gegenstandes bis zu dessen Wiedergabe auf der Leinewand verfolgen. Der Künstler sieht die Gegenstände durch seine Phantasie.

Aber in der Auffassung, in der Bildung der einzelnen Gestalten, in der Gewandung und Haltung derselben kommen ein Ernst und Schönheitssinn zum Ausdruck, wie ihn selbst Andrea Sansovino nicht aufzuweisen hat, der auch an Lebenswahrheit die Gestalten Begarelli's selten erreicht.

Allein so ziemlich alle maßgebenden Autoren sind darin einig, den Primitiven diese Auffassung zuzuschreiben.