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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Wer sich näher nach ihm erkundigte, würde überall erfahren haben, der Jakob sei ein nicht ganz armer Mann mit sechs lebendigen Kindern, habe niemals recht lesen lernen, folglich auch den "höflichen Schüler" niemals studirt und sei eine grundehrliche Haut, welche Gott und den Amtmann fürchte, mit seinem Weibe glücklich lebe und von jedem Nachbarn geliebt werde, obwohl er ein bischen hart, unbeugsam und auffahrend dazu sein könne.
»Das war Jimmy!« schrie aber Franz, wild auffahrend, »ich will nicht selig werden, wenn das nicht das Fingerknacken des Buben war. An die Thüren, Herr von Hopfgarten um des Heilands Willen an die Thüren der Bube ist hier noch im Zimmer versteckt!« »Aber wo?« rief dieser, den jungen Mann erstaunt ansehend. »Haben Sie dort in dem Kleiderschrank? haben Sie hier unter dem Bette nachgesehn?«
»'S ist mir lieb daß Ihr sagt sie war« brummte Meier, »hol' der Teufel das Weibervolk, das flennt und heult und wimmert und ist immer eine Kette am Fuß, wo der Mann einmal einen raschen, entscheidenden Schritt zu thun gedenkt. Wo ist sie hin?« »Zu Schiff fort.« »Zu Schiff?« rief Meier, rasch und erstaunt in seinem Stuhle auffahrend.
Doch plötzlich auffahrend, ganz unvermittelt: »Mein Eisschrank . . . und Wachs . . .« Nur der glänzende aufgedrehte Schnurrbart, das rote Gesicht, die ungeheuere, immer noch glimmende Zigarre mitten drin, die waren ja ganz lebendig. Und sie bemerkte auch, daß er große und sehr feuchte Hände hatte.
Die Mittagsstunde kam, im Speisewagen war schon alles besetzt, nur am Tisch Färbers wartete der vierte Platz auf wen? Lanz fehlte. Färber sah es im Spiegel, wie er eintrat. Er sah auch die gequälten Gesichter seiner Töchter und dachte auffahrend: »Wenn er sich hersetzt !« Aber dem Menschen stand es zu deutlich in der Miene, was er sich wünschte.
Er nahm ihn heraus, wog ihn einen Augenblick in der Hand und warf ihn dann weg, auf die Gasse hinaus, und im gleichen Augenblick erschrak er furchtbar, und das Herz tat ihm weh, so, als habe er mit diesem toten Vogel allen Wert und alles Gute von sich geworfen. Aus diesem Traum auffahrend, fühlte er sich von tiefer Traurigkeit umfangen.
Als sich die Zerwühlte langsam gesammelt hatte und ruhig lag, sagte sie endlich heimlich, indem sie den Kopf noch tiefer in das Kissen drückte, wie um sich zu besinnen, mit einem unsicher fragenden Ton in der Stimme: es sei etwas über ihrem Haus bei Nacht gewesen. Und sann dann wieder angestrengt in den Kissen nach, sah auffahrend auf die Gefährtinnen und die stummen Gegenstände im Zimmer.
»Worin sie sich aber verrechnet?« setzte der Justizrat hinzu. »Natürlich,« sagte Deruga scharf, »dachten Sie, ich solle sie aus Dankbarkeit heiraten?« »O nein,« entgegnete der Justizrat, »Sie wollen jetzt viel höher hinaus.« »Jetzt?« wiederholte Deruga auffahrend, »was meinen Sie damit? Was erlauben Sie sich?
Es heißt, daß, als Napoleon hier übernachtete, die »weiße Frau« aus dem Rahmen herausgetreten und auf sein Bett zugeschritten sei. Der Kaiser, entsetzt auffahrend, habe nach seinem Adjutanten gerufen und bis an sein Lebensende mit Entrüstung von diesem »maudit château« gesprochen.
Wenn es so ist, so wollt' ich zu Gott, ich hätt' es nie gesehen! Othello. Ha! Warum? Desdemona. Warum sprecht ihr so hastig und auffahrend? Othello. Ist's verlohren? Ist's hin? Sagt, ist es fort? Desdemona. Gott sey bey uns! Othello. Was sagt ihr? Desdemona. Es ist nicht verlohren; aber gesezt, es wäre verlohren? Othello. Ha! Desdemona. Ich sag, es ist nicht verlohren. Othello.
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