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Er saß im Speisewagen an einem gedeckten Tischchen und erblickte, wie er gerade ein Glas rotgelben Weines an die Lippen setzte, die fahrenden Leute, die vor dem niedrigen Stationsgebäude standen, dicht aneinandergedrängt in dem beißenden Höhenwinde, die Kinder ein Stück Brot in den rotgefrorenen Händen.

Der Mund füllte sich mit Bitterkeit, die Hand am Fensterriemen ward schlaff. Kaum daß sie herabglitt, griff Lanz schon zu und öffnete. Färber nahm Liliane bei der Hand, rief sanft nach Rosa und führte beide in den Speisewagen. Hinter ihnen ward gelacht. Das Lachen des Lanz drang durch, es klang nach einem Automaten, trotz allem Haß.

Als wir, Zwanzigjährige, von Paris nach Brüssel fuhren, um, mit allen heimatlichen und familiären Geldquellen verkracht, nach Zeitungsverkäuferzirkulation über die großen Boulevards und Araberstatistereien im Odeon auf der Weltausstellung als Führer unermeßliche Goldmünzen uns zuzuerwerben, waren wir gezwungen, im Speisewagen beim Servieren zu helfen und, da uns die Umstände der größeren Welt nicht unbekannt waren, wurde jene Pause und Passion des Daseins kein Stilverstoß.

Wie ein mächtiger Amsterdamer auf der Silberplatte den herrlichsten Zander sah, den ihm mitteleuropäische Speisewagen vor den Blick gespült, erhöhte er einen Augenblick sich vor Erstaunen über die Schönheit des Biestes, aber als Kenner und eingedenk des Kommenden winkte er ab und sprach: Visch laat een mensch als ie is.

Die Mittagsstunde kam, im Speisewagen war schon alles besetzt, nur am Tisch Färbers wartete der vierte Platz auf wen? Lanz fehlte. Färber sah es im Spiegel, wie er eintrat. Er sah auch die gequälten Gesichter seiner Töchter und dachte auffahrend: »Wenn er sich hersetztAber dem Menschen stand es zu deutlich in der Miene, was er sich wünschte.