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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Habe nichts dagegen, das Stück ist gut, Herr Lessing hat es gelobtes ist sogar, wie mir geschrieben wurde, auf fürstlichen Privattheaternich glaube am Sachsen-Meiningenschen Hofe, unter Mitwirkung durchlauchter Personen selbst, zur Aufführung gebracht worden; ich verlange nur, die Herren Dichter sollen nicht Namen aus der Luft greifen, sollen nicht das erste beste hohe Haus mit ersonnenen Unthaten beflecken, sondern diese da spielen lassen, wo sie sich geschichtlich zugetragen haben, und sollen ihre Nasen in die Stammbäume stecken und die Leute, die sie brauchen, beim rechten Namen nennen.

Doch bis sie nach Haus kam, blieb noch zu erleben: Eine Aufführung des Wilhelm Tell, in der Rudenz die Federn prachtvoll vom Haupt schaukelten, man vom Parkett aus Trude Stauffachers Strumpfbänder sah, und in der nach Tells Schuß der Apfel auf seines Knaben Scheitel geduldig liegenblieb. Das war in dieser Stadt, die in eilenden Treibriemen kreischte, das erstemal, daß eine Nummer versagte.

Die Heiterkeiten wurden in der Stadt immer größer, je näher der Winter seinem Ende zuging, und ich hatte in dieser Hinsicht und oft auch in anderer mehr Ursache und Pflicht, zu dieser oder jener Familie einen Gang zu tun. Bei einer solchen Gelegenheit ereignete sich mit mir ein Vorfall, der mich nach dem Beiwohnen bei der Aufführung des Lear in jenem Winter am meisten beschäftigte.

Und der Zufall wollte es, daß ich einen Theaterdirektor kennen lernte, der die Aufführung Erlindens wagen wollte. Meine Großmutter übermittelte dem Verfasser seine Absicht. Wolf Goethe sandte ihr folgende Antwort. "Leipzig, den 1. Januar 1881. "Theuerste Jenny! "Wie wunderbar und doch wie natürlich ist es, daß Dir jetzt die Erlinde nahe getreten.

Als er nun sah, daß Marianne und Gösta eine neue Stellung eingenommen hatten, meinte er, daß dies mit zu der Aufführung gehöre, und zog den Vorhang nochmals wieder auf. Das junge Paar auf dem Balkon merkte nichts, ehe der Beifallssturm sie abermals umbrauste.

Meinem durch diese Bemerkungen erzeugten Gemütszustand hätte ich nur dadurch Ausdruck verleihen können, daß ich diese beiden Damen zu Boden geworfen und mit Füßen getreten hätte, und da diese Aufführung bei unserer Gastgeberin keinen Anklang gefunden hätte, so mußte ich mich damit begnügen, bloß recht grob gegen die beiden zu sein.

Sie sei ein dreimal gewürztes Frauenzimmer, versicherte er stets nach solcher Probe; nicht einmal die Lisei hab es so schnell kapiert; nur mit dem Singen ginge es nit gar so schön; sie grunze mit ihrer Stimme immer in der Tiefe, was für die schöne Susanne, die das Lied zu singen habe, nicht eben harmonierlich sei. Endlich war der Tag der Aufführung festgesetzt.

Sie verhöhnet das leichtgläubige Mädchen auf das empfindlichste und verbietet ihr schlechterdings, an den Grafen weiter zu denken. Blanca errät ohne Mühe, daß dieser Eifer der Königin Eifersucht sein müsse: und gibt es ihr zu verstehen. "Die Königin. Eifersucht? Nein; bloß deine Aufführung entrüstet mich. Und gesetzt, ja gesetzt, ich liebte den Grafen.

Einige von seinen Prologen und Epilogen wurden von seinen Zeitgenossen viel bewundert und sein Schauspielertalent war allgemein anerkannt. Dieser Mann wurde Katholik, ging im Gefolge Castelmaine’s mit nach Italien, wurde aber bald wegen schlechter Aufführung wieder entlassen.

So kam es, daß die Arbeit, die beim Beginn im strengen Sinne für die theatralische Vorstellung bestimmt war, beim Abschluß über die Grenzen hinausgewachsen erschien und zum Zwecke der Aufführung in Teile zerlegt werden mußte, wobei sich wiederum mannigfache nachträgliche, wenn auch nicht tiefgreifende Umänderungen als nötig ergaben.

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insolenz

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