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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Um sie nicht in dieses Isolieren einwurzeln und festwerden, hiedurch das Ganze auseinanderfallen und den Geist verfliegen zu lassen, hat die Regierung sie in ihrem Innern von Zeit zu Zeit durch die Kriege zu erschüttern, ihre sich zurechtgemachte Ordnung und Recht der Selbstständigkeit dadurch zu verletzen und zu verwirren, den Individuen aber, die sich darin vertiefend vom Ganzen losreißen und dem unverletzbaren Für-sich-sein und Sicherheit der Person zustreben, in jener auferlegten Arbeit ihren Herrn, den Tod, zu fühlen zu geben.
Noch bis in die protestantischen Zeiten hinein, als die Stadt London von keinem Feinde mehr bedroht wurde, haben die Hansen an Erfüllung dieser alten Pflicht festgehalten. Noch wichtiger waren im Laufe der Zeit die freiwilligen Lasten geworden, die sie sich auferlegten, um ihre bedeutenden Vorrechte, die hauptsächlich in der Geringfügigkeit der von ihnen entrichteten Zölle bestanden, zu wahren.
Waehrend die mit den italischen Staedten abgeschlossenen Vertraege denselben ein festes Kontingent zu dem Heer oder der Flotte der Roemer auferlegten, wurden den ueberseeischen Gemeinden, mit denen eine bindende Paktierung ueberhaupt nicht eingegangen ward, dergleichen Zuzug nicht auferlegt, sondern sie verloren das Waffenrecht ^4, nur dass sie nach Aufgebot des roemischen Praetors zur Verteidigung ihrer eigenen Heimat verwendet werden konnten.
Der Obrist zu Roß hielt an die eingefangene Rebellenmenge eine grimmige Anrede, hielt den Bauern ihr schändlich Verhalten vor und kündigte schwere Strafe an Leib und Leben an, so die Leute nicht allsogleich dem gnädigen Fürsten Treu und Glauben schwören und unterm Eid geloben, fortan ihres unbefugten Vorhabens abzustehen, gehorsam die auferlegten Steuern zu bezahlen und jegliche Wehr und Waffen abzuliefern, wasmaßen schon der Besitz von Waffen mit fünfzig Gulden pro Kopf gepönt werde.
Dieser Plan entwickelte sich ganz allmälig. Es wurde nicht für rathsam gehalten, von allem Anfang an den Katholiken insgesammt eine Dispensation von allen den Gesetzen, welche Strafen und Eide auferlegten, zu gewähren, denn daß eine solche Dispensation gesetzwidrig war, stand zu fest.
Ich schlage vor, da es unserer unwürdig sei, unter den uns auferlegten Beschränkungen zu debattieren, daß der Referent auf das Wort verzichte und wir ohne Debatte über die vorgelegte Resolution abstimmten. Most erklärte, er wäre um so mehr mit meinem Vorschlag einverstanden, da die Zeit schon weit vorgeschritten sei.
Denn die in § 88 ausgesprochenen Vorbehalte kennzeichnen nach objektiven Merkmalen eine wirkliche Notlage, welche, falls sie nicht etwa durch die begleitenden Umstände gemildert erscheint, zeitweilige Erleichterung der der Stiftung auferlegten Lasten schon um deswillen unbedingt rechtfertigt, weil hierdurch die Aussicht verbessert würde, über solche Notlage hinwegzukommen und nachher zur Wiederaufnahme größerer Pflichten befähigt zu bleiben.
Dasselbe gilt von der durch den roemischen Friedenstraktat den Karthagern auferlegten Verpflichtung, nicht gegen roemische Bundesgenossen Krieg zu fuehren, so dass nach dem Wortlaut des Vertrags sie nicht einmal befugt waren, aus ihrem eigenen und unbestrittenen Gebiet den numidischen Nachbarn zu vertreiben.
Zunächst erscheint der Petersburger Generalstreik des Jahres 1896 als ein rein ökonomischer partieller Lohnkampf. Seine Ursachen waren die unerträglichen Arbeitsbedingungen der Spinner und Weber Petersburgs: eine 13-, 14- und 15stündige Arbeitszeit, erbärmliche Akkordlöhne und eine ganze Musterkarte nichtswürdiger Unternehmerschikanen. Allein diese Lage ertrugen die Textilarbeiter lange geduldig, bis ein scheinbar winziger Umstand das Maß zum Überlaufen gebracht hat. Im Jahre 1896 im Mai wurde nämlich die zwei Jahre lang aus Angst vor den Revolutionären hinausgeschobene Krönung des heutigen Zaren Nikolaus II. abgehalten, und aus diesem Anlaß bezeugten die Petersburger Unternehmer ihren patriotischen Eifer dadurch, dass sie ihren Arbeitern drei Tage Zwangsferien auferlegten, wobei sie jedoch merkwürdigerweise für diese Tage die Löhne nicht auszahlen wollten. Die dadurch aufgebrachten Textilarbeiter kamen in Bewegung. Nach einer Beratung von za. 800 der aufgeklärtesten Arbeiter im Jekaterinenhofer Garten wurde der Streik beschlossen und die Forderungen formuliert: 1. Auszahlung der Löhne für die Krönungstage; 2. zehneinhalbstündige Arbeitszeit; 3. Erhöhung der Akkordlöhne. Dies geschah am 24. Mai. Nach einer Woche standen sämtliche Webereien und Spinnereien still, und 40
Damit drücke ich keine Gegnerschaft gegen denselben zu jener Zeit aus, aber neben all den großen materiellen Opfern, die mir meine Stellung und Tätigkeit in der Arbeiterbewegung auferlegten, auch noch einen Beitrag für den Nationalverein zu zahlen, schien mir überflüssig, denn mein Einkommen war ein sehr schmales.
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