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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Sie war davon überzeugter als von den Atemzügen ihrer Brust und den Schlägen ihres Herzens. Keine Silbe hatte sie mit Astorre gewechselt vom ersten Schritt des Weges an, den sie zusammen gingen. Die Hände hielten sich nicht fester beim letzten: sie verwuchsen, ohne sich zu drücken.

Die häufig stockende, wie aus Bescheidenheit unsichere und zögernde Rede des Fremden drang mit jeder Silbe unhemmbarer in Mörners Inneres. Harte Schlacken schmolzen, der Krampf lockerte sich. Was für ein Mensch ist dies? dachte er zwischen zwei Atemzügen, von denen der eine noch Qual war, der nächste schon Hoffnung. Sie saßen im Arbeitszimmer des Schriftstellers. Der Unbekannte begann zu erzählen.

Es schien fast, als ob ihr schlimm würde, denn sie setzte sich auf einen Stuhl neben dem Schranke, verbarg das Gesicht in ihr Tuch, und ich hörte aus den stoßweise geholten Atemzügen, daß sie noch immer fortweinte. Ich war leise in ihre Nähe getreten und faßte ihre Hand, die sie mir gutwillig ließ.

Ohne sich zu rühren, blieb er lange Zeit an ihrem Bett stehen und lauschte ihren Atemzügen. Schwach fiel der Schimmer des Mondes auf ihre weiße Gestalt. Ruhig und ausgestreckt lag sie da und traumlos schien sie zu schlafen. Die Nase ist viel zu breit, dachte Falk, sogar jetzt läßt sich das erkennen. Dann beugte er sich nieder und küßte sie. Ohne sie geweckt zu haben, ging er wieder hinaus.

Er sah wieder den schwarzen Totenbaum aufsteigen und mit den düsteren Zweigen sein ganzes Haus bedecken. Angstvoll sah er nach der Kranken; aber sie schlummerte sanft; in ruhigen Atemzügen hob sich ihre Brust. Unter dem Fenster, in den blühenden Syringen sang ein kleiner Vogel immerzu; er hörte ihn nicht; er war bemüht, die trügerischen Hoffnungen fortzuscheuchen, die ihn jetzt umspannen wollten.

Und Ata-Mono lief zum Strand und stopfte sich den Mund mit Kieseln voll, weil er nicht mehr essen, nicht mehr reden, nicht mehr schreien und nicht mehr atmen wollte. Halb erstickt lag er am Strande und haßte den neuen Baum und haßte China und haßte seine Sehnsucht nach der Unsterblichkeit. »Ich will die Harfe vergessendachte er und lag in den letzten Atemzügen. Dann wurde ihm wohler.

Lux hörte es an seinen ruhigeren Atemzügen und schwang sich mit ganzem Leibe in die Fensterbank, um ins Freie zu springen, zögerte aber wieder und kehrte noch einmal ins Zimmer zurück, um sich zu vergewissern, daß die Kinder fest und ruhig schliefen.

Er regte sich nicht; er lag still auf dem Rücken in dem schmalen gelbhölzernen Bette, dessen Linnen vor Alter außerordentlich dünn und weich waren, schloß hie und da aufs neue seine Augen und fühlte, wie seine Brust in tiefen, langsamen Atemzügen vor Glück und Unruhe erzitterte.

Wort des Tages

ibla

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