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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Durch die vielen Scheiben der Bahnhofshalle funkelte und sprühte das Morgenlicht und malte tanzend helle Flecke auf den Asphalt. Wie blasse Mondscheiben, wenn der Tag noch herrscht, standen die großen, runden Bogenlampen über dem hastenden Leben. Hin und her strömten bunte Menschenschwärme.

Es wurde zugleich »tintenschwarz«, ohne Zweifel, weil sich der Asphalt, der im Meerbusen von Cariaco, wie bei der Insel Trinidad, auf dem Meeresboden häufig vorkommt, mit dem Wasser vermengt hatte. Auf den Antillen und auf mehreren Schweizer Seen wurde eine auffallende Bewegung des Wassers sechs Stunden vor dem ersten Stoß, den man in Lissabon spürte, beobachtet.

Die Leyensche Kameradschaft hatte die besten Läufer. Lucian beteiligte sich selbst, was den Ehrgeiz hochtrieb. Er hatte einen mageren Pantherkörper, gestreckt, muskulös, äußerst gehorsam. Nachdem angetreten war, gab einer der Präfekten das Zeichen zum Start. Zehn Paar Füße raschelten flink über den Asphalt; es war, wie wenn Tauben auffliegen.

Ungeduldig hob Winnetou den feinen Knabenkopf, in dem die großen Augen schwarz wie heißer Asphalt glänzten. ,,Ach, Unsinn ist alles, was der Mager da von einer Kugel faselt . . . Wenn wir aber Würzburg einäschern", fuhr er heftig fort, ,,ehe wir von hier abfahren, und du meinst, dann müßten wir das Herz der Stadt anzünden, so wäre das der Vierröhrenbrunnen, denn der ist in der Mitte.

Die schwarze Kalikohose glühte wie schwarzer kochender Asphalt in der Sonne, und die gelbe Leibkugel stand voll glitzernder Schweißperlen und glänzte, wie eine fette geblähte Pastete. Wenn Ling-Sung nicht schlief, schaukelte er, und sein langer Zopf hing hinter der Stuhllehne bis auf das Pflaster und bewegte sich wie ein Perpendikel.

Von der luftigen Höhe meines vierten Stockes glichen sie aufgezogenen Puppen, wie sie die Händler um Weihnachten auf dem Asphalt laufen lassen. Und der Herkules auf der Kanalbrücke sah wie ein Knabe aus, der mit seinem Pudel spielt. Wehte dort nicht jemand grüßend mit einem weißen Tuch? Richtig: es war der kleine, schwarze Hans, der dem Vater und dem Bruder voranlief.

Seine ehemalige Schüchternheit hatte er übrigens im Verkehr mit leichtfertiger Gesellschaft abgelegt. Er war in die Provinz zurückgekehrt mit einer gewissen Verachtung aller derer, die nicht schon ein paar Lackschuhe auf dem Asphalt der Großstadt abgetreten hatten.

Seine Augenbrauen sind wie aus Watte, und sein Schnurrbart überbuscht sowohl Mund als Kinn. Er geht mit langsamer Wucht, sein Säbel klirrt auf dem Asphalt, sein Federbusch flattert im Winde, und langsam schwappt bei jedem Schritte der große rote Brustaufschlag seines Mantels auf und nieder. So kommen sie aufeinander zu. Kann dies zu Verwickelungen führen? Unmöglich.

Auf der Plattform der Wasserleitung stand eine Kette von Posten der Garde und neben ihnen in bestimmten Abständen eiserne Bottiche, in denen flüssiger Asphalt brodelte. Drunten in der Ebene wogte die gewaltige Menge der Söldner lärmend durcheinander. Sie waren unschlüssig, voll von jener Ratlosigkeit, die Barbaren stets vor Festungen zu empfinden pflegen.

Zwischen den hohen sechsstöckigen Häusern, die mit Asphalt getüncht waren, wälzte sich der Strom der gewappneten Krieger hin. Hinter den Fenstergittern aus Eisen oder Rohr saßen verschleierte Frauen und sahen schweigend dem Vorbeimarsch der Barbaren zu. Terrassen, Festungswälle, Mauern, alles verschwand unter der Masse der schwarz gekleideten Karthager.

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