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In der gegenwaertigen Epoche beginnt die kaufmaennische Aristokratie unter dem Namen der "Ritterschaft" einen entscheidenden Einfluss auch in politischen Angelegenheiten zu ueben.

Er war unfaehig, einen politischen Zweck auch nur zu begreifen und politische Verhaeltnisse zu ueberblicken; seine ganze Taktik bestand darin, gegen jeden Front zu machen, der von dem traditionellen moralisch-politischen Katechismus der Aristokratie abwich oder ihm abzuweichen schien, womit er denn natuerlich ebensooft dem Gegner wie dem Parteigenossen in die Haende gearbeitet hat.

So regierte die Restauration weiter mit den Wuenschen und Gesinnungen der legitimen Aristokratie und mit der Verfassung und den Regierungsmitteln der Tyrannis.

Catulus war ein feiner und gescheiter Mann, ein so anmutiger Sprecher, dass der Wohllaut seiner Worte fast wie Beredsamkeit klang, ein leidlicher Memoirenschreiber und Gelegenheitspoet und ein vortrefflicher Kunstkenner und Kunstrichter; aber er war nichts weniger als ein Mann des Volkes und sein Sieg ein Sieg der Aristokratie.

Mit ziemlicher Sicherheit kamen die Einwanderer gleich welchen Standes nicht mit dem Vorsatz, den damals vorherrschenden Sinnzusammenhang und die vorherrschenden Moralvorstellungen zu stürzen. In dieser Phase der Nachahmung etablierte sich im Süden der Vereinigten Staaten eine Art von Aristokratie, die dem englischen Modell nacheiferte.

Ihren Parteinamen nach, welche zuerst in dieser Periode gehoert werden, wollten die "Optimaten" den Willen der Besten, die "Popularen" den der Gemeinde zur Geltung bringen; in der Tat gab es in dem damaligen Rom weder eine wahre Aristokratie noch eine wahrhaft sich selber bestimmende Gemeinde.

Nur in die Besorgung der laufenden Angelegenheiten und in die richterliche und militaerische Spezialverwaltung mischte das hoechste Regierungskollegium sich nicht ein; es war zu viel politischer Sinn und Takt in der roemischen Aristokratie, um die Leitung des Gemeinwesens in eine Bevormundung des einzelnen Beamten und das Werkzeug in eine Maschine verwandeln zu wollen.

Aber leider fing das Konsulat, ebenda man es so weit gebracht hatte, die "neuen Menschen" so gut wie vollstaendig davon auszuschliessen, selber an, vor dem neu aufgehenden Gestirn der; exzeptionellen Militaergewalt zu erbleichen. Die Aristokratie empfand es, wenn sie auch nicht gerade es sich gestand; sie gab sich selber verloren.

Aber die eine spricht von einer Vertretung der Intelligenz, die andere von der der Interessen. Jene hat eine Macht gewonnen, die öffentliche Meinung; diese wird in Preußens nächster Zukunft mit Entschiedenheit auftreten; auch sie hat eine Macht, die Gewalt. Haben wir aber Grund, zu fürchten? Ist es nicht der alte Kampf der Demokratie und Aristokratie?

Er hatte sich auch nicht ganz geirrt; der einsichtigere Teil der Geschlechter gab offenbar seitdem die politischen Sonderrechte verloren und war es zufrieden, das Regiment mit der plebejischen Aristokratie zu teilen. Indes in der Majoritaet der Patrizier verleugnete das unverbesserliche Junkertum sich nicht.