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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Er trat bei diesen Worten auf einen Augenblick an das Fenster, und sah in die Nacht hinaus, die mit stuermischen Wolken ueber den Mond und die Sterne vorueber zog; und da es ihm schien, als ob Mutter und Tochter einander ansaehen, obschon er auf keine Weise merkte, dass sie sich Winke zugeworfen haetten: so uebernahm ihn ein widerwaertiges und verdriessliches Gefuehl; er wandte sich und bat, dass man ihm das Zimmer anweisen moechte, wo er schlafen koenne.

»Ich hatte mir eigentlich vorgenommen gehabt, hier auf dem Hofe zu übernachtensagte der Knirps. »Wenn Sie mir einen sicheren Platz zum Schlafen anweisen könnten, würde ich erst morgen früh in den Wald zurückkehren.« »Soll ich dir ein Nachtlager anweisen? Wohnst du denn nicht hier

»Gewißversetzte der Hauptlehrer; »ich könnte ihm ein Paar Stiefel anweisen; aber seine Mutter, das ist eine ganz Renitente. Als ich ihr sagte, sie solle den Jungen doch taufen lassengetauft ist er nämlich auch nichtda sagte sie, das täte ihr Mann nicht, und was ihr Mann wolle, daß wolle sie auch.« »Hmmachte Asmus. Ein Pestalozzi war dieser Mann nicht, das war schon festgestellt.

Einige Tage später erschien der Fratone wieder in Rom und sagte der Signora Campireali, daß er ihren Vorschlag dem Fürsten nicht zur Kenntnis gebracht hätte, aber daß der junge Branciforte sich binnen eines Monats nach Barcelona einschiffen würde, wo sie ihm bei einem der Bankiers dieser Stadt fünfzigtausend Piaster anweisen solle.

Auch darf ich der Wahrheit gemäß behaupten, daß ich, war ich auch einmal leichtlebig, in allen ernsten und Ehrensachen stets äußerst genau verfahren habe. „Letzteres erwähne ich, weil ich Sie gegebenen Falles zu fragen mir erlauben möchte, ob Sie mir nicht eine Thätigkeit in Ihrem vielverzweigten Geschäft anweisen könnten. „Ich führe

De Coninck ging mit Breydel in ein Haus am Wege und ließ sich von den Bewohnern ein Zimmer anweisen. Mit der größten Ehrerbietung räumten ihm die Landleute ihre ganze Wohnung ein und führten die beiden berühmten Brügger in eine kleine Kellerkammer zu ebener Erde. De Coninck nahm der Frau, welche sie dorthin führte, die Lampe aus der Hand. Als sie das Zimmer verlassen hatte, schloß er die Tür fest zu, damit sie niemand belauschte oder überraschte. Dann gab er Breydel einen Zettel und setzte sich neben ihn. Während der Fleischer ihn neugierig ansah, begann er: »Erst will ich Euch erklären, warum wir die Stadt in der Nacht wie Flüchtlinge verlassen. Daran seid Ihr schuld mit dem unvorsichtigen Racheakt, den Ihr gegen Euer Gelübde an der Besatzung von Male begangen habt. Als die Flammen himmelhoch über dem Wald emporlohten, wurden die Sturmglocken in der Stadt gezogen, und alle Einwohner liefen ängstlich zusammen. In diesen traurigen Zeiten sehen sie ja immer den Tod vor sich. Herr von Montenay hatte seine französischen Söldner, und zwar nur um der eigenen Sicherheit willen, auf dem Markte versammelt. Man wußte nicht, was vorging; aber als einige Eurer Schlachtopfer von Male herbeieilten und laut schrien, man müsse an den Brüggern Rache nehmen, da waren sie nicht mehr zu halten; sie wollten alles verbrennen und ermorden, und Herr von Montenay mußte ihnen mit dem Tode drohen, um mit ihnen fertig zu werden. Ihr könnt Euch denken, daß ich angesichts dieser Lage meine Weber versammelt hatte und mich zu blutiger Gegenwehr bereit machte. Vielleicht wäre es uns geglückt, die Franzosen zu verjagen, aber das hätte uns nur geschadet; ich werde Euch das gleich beweisen. Ich ging dann unter freiem Geleite zu Herrn von Montenay und erlangte von ihm, daß er nichts wider die Stadt unternehme unter der Bedingung, daß wir alle stehenden Fußes fortzögen.

Die ungeheure Summe löschte alle wirklichen und komödienhaften Regungen in ihrer Seele wie mit einem Regenguß aus. Sie nahm auch die von mir als erforderlich hingestellten Nebenbedingungen ohne Einwand an. Ich erklärte, ihr die Hälfte gleich anweisen, den Rest aber, von dem ihr die Nutznießung der Zinsen werden solle, erst nach einer Prüfung von zehn Jahren auszahlen zu wollen.

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