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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Nach Ablauf von acht Tagen trat Simon, als es Abend wurde, zu seinem Prinzipal ins Kabinett und hielt diesem folgende Ansprache: »Sie haben mich enttäuscht, machen Sie nur nicht solch ein verwundertes Gesicht, es läßt sich nicht ändern, ich trete heute aus Ihrem Geschäft wieder aus und bitte Sie, mir meinen Lohn auszubezahlen. Bitte, lassen Sie mich ausreden. Ich weiß nur zu genau, was ich will.

Denn er wie die Möllers verstanden schon den Geistlichen; sie wußten, was er meinte. Aber es war kein einziger unter ihnen, der sich seine Ansprache zu Herzen genommen hätte. Auch Fritz nicht; in dessen Seele lebte nur der eine Gedanke: ›Wenn es doch erst aus wäre!‹ Es dauerte auch nicht mehr lange.

Die wenigen Nachtschwärmer, die uns dann und wann begegneten und die Ruhe und den Frieden der Nacht durch ihre Heiterkeit um so bemerklicher machten, hielten sich mit dieser Heiterkeit an den Freund Ceretto, der in bescheidener Entfernung gelassen hinter uns drein wandelte und in der richtigen Weise auf jegliche Ansprache einzugehen wußte.

Der Bürgermeister konnte sich nicht verhehlen, daß eine förmliche Revolution im Anzuge sei, und in seiner Verlegenheit hielt er eine Ansprache an das Volk, er würde die Frage wegen des Judengrabes Seiner Majestät dem Kaiser zur Entscheidung vorlegen, inzwischen möchten sie ihren Geschäften nachgehen und sich still verhalten, das Gemeinwesen ruhe sicher in seinen Händen.

Der Großherzog hielt in abgerissenen Sätzen und mit einer scharfen Kommandostimme, deren er sich eigens zu diesem Zwecke bediente, eine Ansprache, worin er seinen Sohn »Eure Großherzogliche Hoheit« anredete, und drückte dem Prinzen öffentlich die Hand.

In einer der verödeten Straßen nahe der Burg begegnete er dem Rittmeister Wessenig. Daumer war froh, eine Ansprache zu haben, und begleitete den Mann bis zur Reiterkaserne. Von Anfang an lenkte der Rittmeister die Unterhaltung auf Caspar, und Daumer bemerkte nicht oder wollte nicht bemerken, daß die Gesprächigkeit des Rittmeisters einen hohnvollen Beigeschmack hatte.

Zimmermann war gerade damit beschäftigt, eine höfliche und weitläufige Ansprache an seine Katze zu halten, auch schlürfte er Thee, und rauchte er eine Cigarette, als der Brief anlangte, der ihm ankündigte, er solle zu seinem Verleger rennen, weil ihm derselbe etwas Wichtiges zu sagen habe.

Es war, als habe der Alte ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen, als fürchte er, das Gespräch könne auf ein Thema kommen, über das er nicht reden wollte oder durfte. Der ehedem so geschwätzige Drechslermeister wurde immer stiller, die Schnapsflasche war seine einzige Ansprache.

In der schwülstigen Ansprache, mit der Mende die Wahl Schweitzers zum Präsidenten verkündete, hieß es: „Wie Marat, der größte Revolutionär seiner Zeit, es so treffend bezeichnet: Als Diktator mit der Kugel am Bein soll der Präsident den Verein leiten, und diese Kugel soll sein: Prinzip und Organisation.“ Bekanntlich erwies sich diese Kugel als Attrappe.

Bei Familienfestlichkeiten aber stellt er sich feiertäglich gekleidet ein, bringt Blumen und hält, während der Tropfen an seiner Nase balanciert, mit weinerlicher und salbungsvoller Stimme eine Ansprache, worauf er ein Geldgeschenk entgegennimmt. Aber er tut es nicht =darum=!

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