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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nach dieser positiven Begründung meines vorher ausgesprochenen Vorschlags bedarf es nur noch einiger Bemerkungen nach der negativen Seite hin in Hinblick auf die Ansichten, welche die Lösung der sozialen Frage von der »Selbsthilfe«, sei es von unten oder von oben her, erhoffen. Soweit die Selbsthilfe von unten her erwartet wird, sucht man sie in der Vereinigung und Genossenschaftsbildung.
Wer golden die Zeit nennt, wo Verschiedenheit der Ansichten, oder wie man sich wohl auszudrücken pflegt, der Zwist der Gelehrten, geschlichtet sein wird, hat von den Bedürfnissen der Wissenschaft, von ihrem rastlosen Fortschreiten, eben so wenig einen klaren Begriff, als derjenige, welcher, in träger Selbstzufriedenheit, sich rühmt, in der Geognosie, Chemie oder Physiologie, seit mehreren Jahrzehenden, dieselben Meinungen zu vertheidigen.
Immer hoffend, dass das Wetter besser werden würde, um einige Photographien zu machen, blieben wir, es gelang auch, in einigen trocknen Momenten einige Ansichten aufzunehmen, später erwiesen sie sich aber als nicht gelungen.
Um diese Zeit war es, daß meine englische Lehrerin mir von Shelley erzählte, der mit sechzehn Jahren schon seiner antichristlichen Ansichten wegen von der Schule entfernt worden war, später aus denselben Gründen England verlassen mußte und, kaum dreißig Jahre alt, in den Wellen des Adriatischen Meeres seinen Tod fand. Sein Schicksal ergriff mich tief.
Was den Inhalt der Briefe betrifft, so verhalten wir uns zu denselben wie ein guter Rathsherr zu den Ansichten seines Bürgermeisters. Wir nicken abwechselnd Ja und rufen: Einverstanden!
Einen bedeutenden Anteil an den theologischen Streitigkeiten hatten die zahllosen Mönche, welche ihre Ansichten nicht allein mit geistlichen Waffen, sondern weit wirksamer mit höchst irdischen Knüppeln verfochten. Sie bildeten förmliche Freikorps, welche von den fanatischen Bischöfen benutzt wurden und oft die gräulichsten Exzesse begingen.
Ich gewann sie leicht für meine Ansichten, nachdem sie einmal an ihre neue Gesellschaft besser gewöhnt waren und einiges Vertrauen zu mir gefaßt hatten. Unvergeßlich bleibt mir die Demüthigung, welche mir einer derselben bereitete. Ich erzählte nämlich von Robespierre und lobte vor Allem die Uneigennützigkeit dieses Helden der Revolution, den ich als eines meiner Vorbilder erklärte.
„So denkt man wohl bei euch auf dem Lande,“ entgegnete Flora gereizt, indem sie Ilse über ihre Schultern hinweg einen mitleidigen Blick zuwarf. „Ich muß gestehen, das nenne ich enge Ansichten. Hätte ich nur meine hochelegante Matinee an, dann natürlich würde ich Herrn Lüders sofort empfangen.
Vom protestantischen Standpunkt setzte er nun seine Ansichten lang und weitläufig auseinander, allein dieses genügte, um ihn als Ketzer erscheinen zu lassen.
Daß meine Ansichten denen des Lehrers oft widersprachen, beweisen seine kritischen Randbemerkungen; trotzdem findet sich meist ein »Gut« oder »Recht gut« darunter, als ein Zeugnis für seine Objektivität mehr als für die Richtigkeit meiner Auffassungen.
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