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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ebenso wird man einsehen, daß sie ihr ganzes Gewicht verlieren mußten, als die Krone an ein protestantisches Herrscherhaus gekommen und die Macht des Unterhauses im Staate ein so entschiedenes Übergewicht erlangt hatte, daß kein Souverain, mochten seine Ansichten oder Neigungen sein, welche sie wollten, das Beispiel Jakob’s nachahmen konnte.
In Preußen vermied man es, über ernstere Fragen zu sprechen, weil dabei die Ansichten aufeinanderplatzen könnten und das nicht zum guten Ton gehört, hier war man soweit, alles zum Gegenstand bloßer Konversation zu machen.
– Aber das ist doch ganz furchtbar! sagte er zu sich selbst, riß sich aus seiner Schlaffheit und fing an, die Bezüge von den Betten zu ziehen. Sechstes Kapitel Veränderte Verhältnisse und veränderte Ansichten; die Landwirtschaft geht zurück und der Grubenbau blüht
Über die Doppelbedeutung des Tabu äußert Wundt bedeutsame, aber nicht ganz klar zu fassende Ansichten. Für die primitiven Anfänge des Tabu besteht nach ihm eine Scheidung von heilig und unrein noch nicht. Eben darum fehlen hier jene Begriffe überhaupt in der Bedeutung, die sie eben erst durch den Gegensatz, in den sie zueinander traten, annehmen konnten.
Professor Scheidler, dessen brieflich geäußerte Ansichten sie wohl am meisten in ihrer Gegnerschaft zu der landläufigen Auffassung ihrer Standesgenossen unterstützten, schrieb ihr darauf: "Wären Sie ein Mann, so würde ich von Ihrer öffentlichen Tätigkeit Großes von Ihnen erwarten, so aber fürchte ich fast, daß Ihre Ideen nicht zu Ihrem Glück gereichen."
Dieselben liegen schon in der Einleitung zur Religionslehre, Du sollst jedoch noch bessere haben, nämlich die Ansichten unseres Seminardirectors über die unnahbare Würde und welterleuchtende Bestimmung des Schulmeisterthums.
Solche kleine Flecken können aber einem Werke keinen Eintrag tun, das sonst einen solchen Reichtum an genialen und neuen Ideen enthält und so das lebendige Gepräge des Gedankenaustausches zweier großer Geister in sich trägt; denn es gibt nicht leicht eine Schrift, die einen so unendlichen Stoff zum Nachdenken darbietet und so, nach allen Richtungen hin, die einzig richtig leitenden Ansichten angibt.
„Aber Jörgel! Ein Blick schadet doch nichts!“ meinte Ehrenstraßer. „So meinst, Herr Tagrichter! Seit die Hex' im Haus war, giebt meine Kuh keine Milch mehr, und es war eine so gut milchende Kuh!“ Ehrenstraßer bemühte sich im Dialekt eine Zeitlang, derlei Ansichten als puren Aberglauben hinzustellen und als Unsinn zu erklären, doch der Bauer schüttelte nur den dicken Kopf.
Und das »Kreuzige!« tönte am lautesten vom Munde der Frauen. Wanda Orbin kreischte es in den Saal hinein; Luise Zehringer, die Hamburger Zigarrenarbeiterin, wiederholte es; eine kleine polnische Jüdin, die eben erst in die deutsche Partei eingetreten war, kritisierte mit der Sicherheit einer Parteiautorität die Ansichten und Handlungen bewährter Führer.
Übrigens giebt Berzelius zu, was auch oben gesagt worden, daß die Sätze Berthollets der Theorie von den bestimmten Proportionen nicht entgegen seyen, er fügt freilich hinzu, daß sie auch den Ansichten von der Korpuskularphilosophie, d. i. der vorhin angeführten Vorstellungen von den Atomen, der Erfüllung der Zwischenräume der auflösenden Flüssigkeit durch die Atome der festen Körper u.s.f. nicht entgegen seyen, diese letztere grundlose Metaphysik hat aber wesentlich nichts mit den Proportionen der Sättigung selbst zu thun.
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