Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aus dem Unvermögen unserer Vernunft nun, von diesem Grundsatze einen über alle Erfahrung hinausgehenden Gebrauch zu machen, schloß er die Nichtigkeit aller Anmaßungen der Vernunft überhaupt über das Empirische hinauszugehen. Man kann ein Verfahren dieser Art, die Fakta der Vernunft der Prüfung und nach Befinden dem Tadel zu unterwerfen, die Zensur der Vernunft nennen.
Nachdem diese einmal so weit gekommen waren, gingen sie in ihren Anmaßungen immer weiter, und es kam bald eine Zeit, wo die vor kurzem noch so ehrwürdigen Vorsteher der christlichen Gemeinden größtenteils die eigennützigsten, schamlosesten und verworfensten Menschen waren. "Aus den hölzernen Kirchengefäßen wurden goldene, aber aus den goldenen Bischöfen wurden hölzerne."
Lange genug, meine Freunde, haben wir Gianettino Dorias Trotz und die Anmaßungen des Andreas ertragen. Wenn wir Genua retten wollen, Freunde, wird keine Zeit zu verlieren sein. Zu was Ende glauben Sie diese zwanzig Galeeren, die den vaterländischen Hafen belagern? Zu was Ende die Allianzen, so diese Doria schlossen? Zu was Ende die fremden Waffen, die sie ins Herz Genuas zogen?
Jene sind eitle Anmaßungen, die niemals gelingen können, vielmehr ihre Absicht rückgängig machen müssen, die Blendwerke einer ihre Grenzen verkennenden Vernunft zu entdecken, und, vermittelst hinreichender Aufklärung unserer Begriffe, den Eigendünkel der Spekulation auf das bescheidene, aber gründliche Selbsterkenntnis zurückzuführen.
Februar 1808 rückte General Miollis in Rom ein. Pius trat ihm entgegen und fragte: "Sind sie Katholik?" "Ja, Heiliger Vater", stammelte der General ganz verlegen. Pius gab ihm schweigend den Segen und ging in sein Kabinett. Lachen wir auch über die Anmaßungen des Papstes, so müssen wir doch gestehen, dass er seine Rolle dem allmächtigen Kaiser gegenüber gut spielte.
Der Kampf gegen die Anmaßungen der in ihren Ansprüchen durchaus logischen römischen Kirche würde ohne besondere Schwierigkeiten zu Ende geführt werden können, wenn die Regierungen sich entschließen könnten, ehrlich mit dem Aberglauben zu brechen; allein sie wünschen von demselben zu behalten, was den despotischen Tendenzen ihrer Leiter nützt, welche freiere Institutionen meistens nicht deshalb bewilligen, weil sie von der Berechtigung des Volkes zur Freiheit und Selbstregierung überzeugt, sondern einfach, weil sie zu Konzessionen und Aufgabe eines Teils ihrer Macht gezwungen sind, um nicht alles zu verlieren.
Zwar hat uns die kritische Untersuchung aller Sätze, welche unsere Erkenntnis über die wirkliche Erfahrung hinaus erweitern können, in der transzendentalen Analytik hinreichend überzeugt, daß sie niemals zu etwas mehr, als einer möglichen Erfahrung leiten können, und, wenn man nicht selbst gegen die klarsten abstrakten und allgemeinen Lehrsätze mißtrauisch wäre, wenn nicht reizende und scheinbare Aussichten uns lockten, den Zwang der ersteren abzuwerfen, so hätten wir allerdings der mühsamen Abhörung aller dialektischen Zeugen, die eine transzendente Vernunft zum Behuf ihrer Anmaßungen auftreten läßt, überhoben sein können; denn wir wußten es schon zum voraus mit völliger Gewißheit, daß alles Vorgeben derselben zwar vielleicht ehrlich gemeint, aber schlechterdings nichtig sein müsse, weil es eine Kundschaft betraf, die kein Mensch jemals bekommen kann.
Man sieht also hieraus, daß im spekulativen Gebrauche der Vernunft Hypothesen keine Gültigkeit als Meinungen an sich selbst, sondern nur relativ auf entgegengesetzte transzendente Anmaßungen haben.
Dann ließ er für mich und Herrn Webb je ein hölzernes Stühlchen bringen und bat mich, ihm die letzten Ereignisse und Tagesneuigkeiten aus der Cap-Colonie und den Diamantenfeldern mitzutheilen, erkundigte sich nach den Verfügungen der englischen Regierung im Süden, klagte über die Anmaßungen der Boers im Osten und frug mich endlich, ob ich ein Engländer oder Boer wäre.
Wort des Tages
Andere suchen