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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Da hielt aber auch der andere seine Zeit für gekommen, und eine geheime Furcht, seine Bemühungen ergebnislos zu sehen, ließ ihn alle Besonnenheit vergessen. Er fühlte, wie sie seinen Händen entglitt. Er zermarterte sich den Kopf; aber er fand keinen Anhaltspunkt mehr. Es war plump, wie er sein Spiel verloren gab. Er fühlte es selbst, es war plump.
Für solche, die das Werk nicht kennen, möge als Anhaltspunkt nur so viel von seinem Kern im Vorworte erwähnt werden, daß eines seiner Hauptresultate in dem folgenden schönen Ausspruch gipfelt, der noch dazu durch doppelten Fettdruck hervorgehoben ist: »Der tiefststehende Mann steht noch unendlich hoch über dem höchststehenden Weib!«
Sie schwieg und blickte gespannt auf den Weg nieder; sie hatte ihm, nicht ohne Geschick, einen Anhaltspunkt gegeben, denn die Erwägung lag gar nicht fern, daß ein ganz neues Leben zu beginnen zwar unmöglich, der Wiederbeginn einer neuen, besseren Ehe aber doch nicht ausgeschlossen sei. Allein Herr Permaneder ließ die Gelegenheit vorübergehen und beschränkte sich darauf, mit heftigen Worten auf Herrn Grünlich zu schelten, wobei die Fliege über seinem kleinen, runden Kinn sich sträubte
Es war Leben darauf, das Gesicht lebte und das Licht der Junisonne auch. »So habe ich doch wenigstens einen Begriff, einen Anhaltspunkt«, sagte ich. »Ich danke Ihnen.« Auch ihr gefiel die Studie. Wir schritten zusammen zum Schloß hinüber, ich sprach vom Malen im Freien im allgemeinen. Unterwegs pflückte sie eine rosa Rose und reichte sie mir.
Die Jungfrau, welche, als sie der Fremde anredete, aufgestanden war, verbeugte sich leicht und schwieg, und Könnern, der nicht den geringsten Anhaltspunkt sah, das Gespräch in schicklicher Weise fortzusetzen, grüßte noch viel verlegener als vorher und folgte jetzt den beiden Freunden, die er gleich darauf an der von Elisen angedeuteten Stelle überholte.
Da nun unser Geist der einzige Anhaltspunkt für das Verständnis geistiger Kraft ist, und wir aus der erkannten Gleichartigkeit des menschlichen Geistes mit Gott auf die Eigenschaften Gottes nur von denen schließen, die wir selbst besitzen, so kommen wir zu dem logischen Schluss, dass Gott die Welt, das heißt den Stoff, nicht geschaffen haben kann.
Bei diesen ist es das Grab der Eltern oder das eines Kindes, die alte Dorfkirche, oder das Haus, das ihre erste Heimath bildete, zu dem sie sich zurücksehnen; der Brunnen, an dem sie Wasser holten, die alte Linde vor der Pfarrwohnung, wo sie vielleicht zum ersten Male mit dem jetzigen Manne getanzt, und an die sie sich um so viel lieber erinnern, weil der Mann gerade damals so viel anders war, als er jetzt ist der kleine Garten, den sie bestellt, das Vieh selber, das sie groß gezogen, das Alles hat seinen Anhaltspunkt noch lange nicht verloren, und ob sie Vieles hier mit der Zeit besser und bequemer finden mögen, es zieht sie doch mit einem ganz eigenen Gefühle zurück zu den alten Verhältnissen.
Unter gewoehnlichen Verhaeltnissen, wo Staedte zu verteidigen und Bodenschwierigkeiten zu beruecksichtigen sind, haette jene bloss mit Reiterei gegen Fussvolk operierende Taktik sich niemals vollstaendig durchfuehren lassen; in der mesopotamischen Wueste aber, wo das Heer, fast wie das Schiff auf der hohen See, viele Tagemaersche hindurch weder auf ein Hindernis noch auf einen strategischen Anhaltspunkt traf, war diese Kriegfuehrung eben darum so unwiderstehlich, weil die Verhaeltnisse hier gestatteten, sie in ihrer ganzen Reinheit und also in ihrer ganzen Gewalt zu entwickeln.
Während das Wesen des grammatischen Accents regelmäßige Wiederkehr ist, und der Schüler ihn deßhalb bald begreift, giebt das Unvermuthete, Regellose im Charakter des Oratorischen dem Lehrer keinen Anhaltspunkt, ihn dem Schüler so zu bezeichnen, daß er ihn beim nächstenmal selbst herausfindet. Am ehesten ist er ihm durch eine Analogie mit der Deklamation verständlich zu machen.
Hiermit ist der erste gewisse Satz gefunden: „+Ich bin+“. In der That scheint es auf den ersten Blick, als könne es für uns nichts Unmittelbareres und Gewisseres geben, als unser eigenes Ich, unser Sein. Verfolgen wir aber einmal den Weg, den Descartes gegangen, um zum „Ich bin“ zu gelangen! Descartes =zweifelt= an allem; nirgends bietet sich ihm ein fester Anhaltspunkt, soweit er auch ausschaut.
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