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So können wir es als eine Vernichtung bezeichnen, wenn das Nichtige dem Erhabenen von vornherein nichts anhaben kann, also von Hause aus machtlos erscheint, wie beim harmlosen Humor. Ebenso wenn es zur thatsächlichen Geltung kommt, zugleich aber innerlich überwunden wird, wie beim entzweiten oder satirischen Humor.

Sie hatten jetzt eine Eisenbahnstation, aber diese Station konnte ihnen nichts anhaben.

Nur so geartete Musik ist im Geisteskampfe der Kulturströmungen unserer Tage mit aller ihrer Tageshast und Existenzangst ein unentbehrliches Gegengewicht, gleichsam ein heiliger Hain, in den die müden Verfolgten jederzeit fliehen können und wo ihnen keine Macht der Erde kraft himmlischen Gesetzes etwas anhaben kann.

Aber es beruhigt ihn doch, ein Haus zu sehen, das ein Überbleibsel von Menschenwerk ist, und als er den Strom überschreitet, hat er beinahe keine Angst mehr. Es geschieht ihm auch gar nichts Gefährliches. Der Wassermann scheint ihm nichts anhaben zu wollen. Der Spielmann wundert sich nur über sich selbst, daß er sich wegen rein gar nichts solche Furcht hat einjagen lassen.

Riddert von Berkhof hatte sich dem Teufel verschrieben, veranstaltete nach abgelaufener Frist seinen Freunden ein grosses Abschiedsmahl; trank ihnen zum Schlusse einen Becher Geerdenminne zu und ritt darauf der Linde beim Kirchhofe von Heppener entgegen, wo der Böse bereits seiner wartete; doch der Satan konnte ihm nichts anhaben, denn nun sass hinter Riddert die hl.

Zudem voll Würde in aller Gütigkeit, dass er die Spötter zurückwies, Niemand ihm etwas anhaben konnte. Im Gegentheil, es war eine gemeine Rede in der Stadt, wenn man Jemand etwas Gutes wünschte, und diese Leute waren älter, dass man ihnen einen Sohn wünschte wie Johannes.

Das hat dir Gott eingegeben; aber allein sollst du nicht gehen, ich will mich mit gefangen geben, will bei dir bleiben an deiner Seite als dein bester Freund, und solange ich lebe, sollen sie dir nichts anhaben dürfen." "Auch ich ziehe mit dir, so wahr ich lebe!" rief der Student. Es kostete lange Überredung, um die Gräfin zu diesem Vorschlag zu überreden.

Er haßt die sittlichen Haubenstöcke, die immer genauso stehen, wie man sie stellt, weder Fleisch noch Blut besitzen und genau nur das anhaben, was ihnen von der Putzmacherin Schulmoralität angezogen wird.

Ich liebe den Winter zwar garnicht, und habe von Kindheit an für die angebliche Schönheit eines Wintertages keinen Sinn gehabt. Die Kälte ist mir insofern gleichgültig, als ich mich ihr nie anders als so verwahrt aussetze, daß sie mir nichts anhaben kann, und als ich mir sogar im Zimmer den traurigen und einförmigen Anblick des Schnees durch Gardinen verschließe.

»Ein glücklich begrabener Skandal ist euch dasrief Robert Lamm mit funkelnden Augen. »Schön geglättet und vergessen findet ihr alles? Nun, wir werden sehen, ob euch nicht angst und bange wird vor GespensternEr drohte Lärm zu schlagen. Die Geschichte wurde bedenklich; der Störenfried begann höchst unbequem zu werden. Man konnte ihm nichts anhaben, zu viele stützten ihn, er war zu beliebt.