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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Doch wunderlicherweise hatte dieser Traum für ihn etwas Quälendes, vielleicht deshalb, weil die Höhe des Turms ihn trotz aller Grimassen mit Angst erfüllte. Als er um neun Uhr am Schulfenster stand und gleichgültig die Ziegelmauern der Synagoge anstierte, liefen auf der Straße Menschen zusammen.

Beide Staatsmänner lernten die Angst eines Menschen kennen, der sich krampfhaft an eine Stütze anklammert, die seinen Händen mehr und mehr entschlüpft. Beide sahen ihre Rathschläge verächtlich zurückgewiesen.

Sie überlegte, was sie thun könnte, um sich frei und unabhängig zu machen. Und doch, welche Angst empfand sie vor dieser Freiheit. Sie sah dabei immer das Bild eines einzelnen Baumes auf einer endlosen Haide, und dieses Bild der Hülflosigkeit machte sie schwach. Wenn ich doch nur einen Bruder hätte, dachte sie, der mich vor Beleidigungen wie der heutigen schützen könnte.

Er muß sich entschließen, ihr zu antworten und ihrer Angst ein Ende zu machen, obwohl er so glücklich darüber ist. Wie warm es doch in ihm wird, und wie hell, wenn er daran denkt, welchen Weg sie zurückgelegt hat, wie naß sie ist, wie erfroren, wie angsterfüllt sie sein muß, und wie verweint ihre Stimme klingt. »Neinsagt er, »ich bin nicht verlobt

Die Angst ist eine der Ablehnungsreaktionen des Ichs gegen stark gewordene verdrängte Wünsche, und daher auch im Traume sehr gut erklärlich, wenn die Traumbildung sich zu sehr in den Dienst der Erfüllung dieser verdrängten Wünsche gestellt hat. Sie sehen, die Traumerforschung wäre an sich durch die Aufschlüsse gerechtfertigt, die sie über sonst schwer wißbare Dinge liefert.

Das in grossen Massen aufgestaute tote Holz bildete einen wahren Damm. Das Vorwärtskommen wurde immer schwieriger, und da der Nachmittag seinem Ende nahte, beschlich mich die Angst, dass wir am Ende in den Böten würden übernachten müssen, was bei plötzlich eintretender Hochflut sehr gefährlich werden konnte.

Die Trauer hat eine ganz bestimmte psychische Aufgabe zu erledigen, sie soll die Erinnerungen und Erwartungen der Überlebenden von den Toten ablösen. Ist diese Arbeit geschehen, so läßt der Schmerz nach, mit ihm die Reue und der Vorwurf und darum auch die Angst vor dem Dämon.

Frau Rosel hatte sich einige Augenblicke an der Angst, an dem Gram ihres Fräuleins geweidet, dann aber siegte die ihr angeborene Gutmütigkeit über die kleine Schadenfreude, die in ihr aufgestiegen war. Sie faßte die Hand des Junkers fester: "Ihr werdet uns doch nicht schon wieder verlassen wollen; nachdem Ihr kaum ein Stündchen auf dem Lichtenstein verweilt habt?

Aber der Andre hielt ihn an in grosser Angst seines Herzens, flehte ihn an und bat: „Gieb mir ein Zeichen.“ Er sprach: „Kein andres Zeichen habe ich als dies: Die Blinden werden nicht blind sein, ob sie gleich blind sind. Die Lahmen werden gehen können und eilen, ob sie lahm sind, festgekettet an ihr Lager. Die Armen sind reich und ihr Reichthum ist köstlicher denn aller Reichen.

Diederich betrat sie heulend, und auch die Antworten, die er wußte, konnte er nicht geben, weil er heulen mußte. Allmählich lernte er den Drang zum Weinen gerade dann auszunutzen, wenn er nicht gelernt hattedenn alle Angst machte ihn nicht fleißiger oder weniger träumerischund vermied so, bis die Lehrer sein System durchschaut hatten, manche üblen Folgen.

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