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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Es ist kein Hunger, nichts, was sie durch ihren Schnabel, durch ihre Fänge befriedigen kann. Es wohnt anderswo als in ihrem Magen und schmerzt auf eine eigene, innere Art. Sie wird unruhig, kann nicht schlafen, nicht still auf dem Zweig sitzen, sondern muß fortwährend mit den Augen zwinkern und die Flügel halb öffnen, wie zum Flug.
Aber unter diesen Blumen ruht auch hier die Schlange, bereit zum Sprunge und zum giftigen Bisse, und hier so wenig wie anderswo ist dem Menschen ungestörter friedlicher Genuss gewährt.
Darum waren soviel Bewohner von Lebak unter den Aufständischen in den Lampongschen Distrikten! Darum hatte Havelaar in seiner Ansprache an die Häuptlinge gefragt: »Was ist dies, dass soviel Häuser leer stehen in den Dörfern, und warum ziehen viele den Schatten der Gebüsche anderswo der Kühle der Wälder von Bantan-Kidul vor?« Doch nicht jeder konnte flüchten.
Es gibt keinen Menschen in Mantua oder anderswo, der Ihnen auch nur zehn Dukaten leihen würde, geschweige zweitausend, insbesondre heute, da Sie morgen ins Feld gehen; und es ist nicht so ausgemacht, daß Sie zurückkehren.« – »Sie werden Ihr Geld morgen früh acht Uhr erhalten, Herr Marchese, auf – Ehrenwort.« – »Ihr Ehrenwort,« sagte der Marchese kalt, »ist mir nicht einmal einen Dukaten wert, viel weniger zweitausend.« – Die andern hielten den Atem an.
Wenn man nämlich anderswo von Gemeinwohl spricht, hat man überall nur sein persönliches Wohl im Auge; hier, in Utopien, dagegen, wo es kein Privateigentum gibt, kümmert man sich ernstlich nur um das Interesse der Allgemeinheit, und beide Male geschieht es mit Fug und Recht.
– In der Stube essen, Carlsson, versetzte besorgt die Alte, während sie über den Zauntritt stieg, wird wohl kaum gehen. Die Leute lassen sich’s nicht mehr gefallen, daß man anderswo ißt als mit ihnen in der Küche. Der alte Flod hat’s nicht einmal gewagt, und Gustav hat sich’s nie getraut. Und tut man’s, machen sie sofort Spektakel über das Essen; stellen sich auf die Hinterbeine.
Der Himmel erschien mir viel höher, als anderswo, und die Luft viel kräftiger, und die Menschen viel lebendiger, energischer; sie gingen einher, wie anderswo die Könige tun, und sprechen und blicken frei und tragen den Kopf so stolz. O, rief ich einmal über das andere Mal aus: Das ist ein großes, großes Land, mein Vaterland ah, lächeln Sie nicht!
»Zeuch in Frieden zurück in Dein Kloster!« hatte Brun gar freundlich zu mir gesagt zur Letze, da wir schieden, und hatte wie zum Segen seine Hand erhoben. – »Zeuch zurück, Diether, in Deinen Frieden, und auch die Erinnerung an all’ das, was Du auf Deiner Fahrt hier bei mir und anderswo erlebt, störe ihn Dir nicht! Jeder Tag hat seinen Ruf zu gewohnter Pflicht.
Zerbin hörte diese Benennung und viel ärgerliche Anekdötchen in allen Gesellschaften, die er noch besuchte; seine Göttin so von ihrer Würde herabsteigen, so tief erniedrigt zu sehen, konnte nicht anders, als den letzten Keim der Tugend in seinem Herzen vergiften. Er suchte sich eine bessere Meinung vom Frauenzimmer zu verschaffen, er suchte sein Herz anderswo anzuhängen; es war vergeblich.
Wieder begann er zu blasen, aber auch diesmal ging es nicht besser, und die ganze Vogelschar jammerte: »Heute spielst du noch schlechter als sonst, Däumling! Du bringst keinen reinen Ton heraus. Wo hast du nur deine Gedanken, Däumling?« »Die sind anderswo,« antwortete der Junge. Und das war ganz wahr.
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