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Aktualisiert: 23. September 2025
Große Feuchtigkeit ist dem Baum nur förderlich, wenn sie allmählig zunimmt und lange ohne Unterbrechung anhält. Wenn in der trockenen Jahreszeit die Blätter und die unreife Frucht in einen starken Regenguß kommen, so löst sich die Frucht vom Stiel. Die Gefäße, welche das Wasser einsaugen, scheinen durch Ueberschwellung zu bersten.
Wenn Schiffe bei vollkommen ruhigem Wasser in See gehn, und der Wind erst allmählig wächst, daß sie die Bewegung so nach und nach gewohnt werden, und die Körper es lernen derselben nachzugeben, so bleiben oft viele Reisende von der Krankheit ganz verschont.
In einer Winternacht, um 1 Uhr, ging ein Mann von Schlossau in den fürstlichen Wald des Rothenbergs, um sich einen Stamm zu Fackeln zu holen. Eben setzte er die Axt an eine junge Buche, als plötzlich um ihn her solch fürchterliches Jagdgetöse ausbrach, daß er erschrocken inne hielt und umher schaute. Nichts war zu erblicken, und allmählig entfernte sich der Lärm und verhallte.
Allmählig wurde er pfiffiger, gewann die alte, wunderliche Ursula ganz für sich, dies gab Gelegenheit, der vielgeplagten Emmerenz manches Stündlein zu versüßen, welches sonst bitter ausgefallen wäre; ferner half er dieser bei ihren Arbeiten, soviel er nur vermochte, endlich griff er auch in den Geldbeutel und kaufte derselben Manches, was sie schon um der redseligen und befehlshaberischen Ursula willen nicht nur annehmen, sondern auch tragen mußte, ob es ihr gefiel oder nicht.
Die Weisheit des Spaniolen, des Exfouriers und ähnlicher Leute wurde in diesem einst so stillen und frommen Thale allmählig verbreitet, der Zuckerhannes ein Träger der Cultur der "großen Zukunft."
Die sie nach mir besitzen, werden gemünztes Gold und Silber nöthiger brauchen, werden meinen Schatz verkaufen, und er wird allmählig wieder kommen in die Hände der Händler, wird zerstreut werden, wie er vor mir zerstreut war, denn es ist Alles eitel, ja, »da ich ansah alle meine Werke, die meine Hand gethan hatte, und die Mühe schätze, die ich gehabt hatte, siehe da war es Alles eitel und Jammer und Nichts mehr unter der Sonne.« Jammer, ja wohl, Jammer!
Betrachtet man dieses wilde Gebiet Amerikas mit Aufmerksamkeit, so glaubt man sich in die Urzeit versetzt, wo die Erde sich allmählig bevölkerte; man meint die frühesten gesellschaftlichen Bildungen vor seinen Augen entstehen zu sehen. In der alten Welt sehen wir, wie das Hirtenleben die Jägervölker zum Leben des Ackerbauers erzieht.
Herr Vergier, welcher sich eine Zeit lang wenig im Hause hatte sehen lassen, kam wieder öfter dorthin. Er leistete dem Alten Gesellschaft, sprach mit ihm über die Geschichte und über die Fragen der Politik, welche die öffentliche Meinung bewegten. Sein früher so heftiges und aufgeregtes Wesen war augenscheinlich ruhiger und sanfter geworden; er schien sich allmählig von den Ansichten des alten Herrn überzeugen zu lassen und hielt sich von allen heftigen Ausfällen gegen das Kaiserthum, von allen scharfen Urtheilen über die Regierung zurück
Allmählig bricht der Tag heran, die Stunde der Morgensuppe ist nahe, man merkt am Arbeiten, sie habe im Magen der Sträflinge bereits geschlagen; endlich ertönt die helle, schrille Stimme des Hausglöckleins, in einem Nu werden sämmtliche Werkzeuge bei Seiten gelegt, der Straßenräuber brüllt mit einer Stimme, welche dem heidnischen Kriegsgotte keine Schande gebracht hätte: "Suppe!"
»'S ist das Einzige, wo Du je bist persistent in, Gott weiß!« murmelte Tante Chloë, welche allmählig anfing aufsätzig zu werden, da die Fröhlichkeit des Abends für sie nach einem biblischen Gleichnisse »wie Essig auf der Kreide« war.
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