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Aktualisiert: 15. Juli 2025
»Mir ham' die Juden nie was g'tan! Wegen meiner hätten s' in Wien bleiben können. A so a gute Bedienung hab' i bei an jüdischen Herrn g'habt und alleweil, wann er a Madl mit nach Haus g'bracht und an Unordnung g'macht hat, hat er mir an Hunderter extra g'schenkt. Leben und leben lassen, hat er immer g'sagt und recht hat er g'habt!«
Er beklagte sich lebhaft über die Tochter, die »a schön's Stück Geld« verdiene, aber »alleweil mehr an Putz denkt als an den alten Vater,« und lieber auf »die Tanzböden umanand hupft« als bei ihm zu sein, der »dös ausgeschamte Ding doch nu amal in die Welt gesetzt hat.« Grade ging die Türe und »d' Resi« kam nach Haus, ein schmalbrüstiges junges Mädchen mit hektischem Rot auf den Wangen und fiebrig glänzenden Augen.
Seien Sie nur recht wachsam, gute Frau; er hatte alleweil Heimlichkeiten, bald da, bald dort versteckt er was in einem Winkel, das läßt auf nichts Gutes schließen.
„So sprecht nur frei von der Leber weg!“ „Schon! „Warum denn nicht?“ „Gleich nit zum glauben! Selle Möhren werden alleweil weniger und decht hun ich selle nit geholt!“ „Ihr meint also, daß sie Euch gestohlen werden?“ „Könnt' schon sein! Ich hätt's auch nit gedenkt, daß es möglich wär' vom Nachbar!“ „Wer ischt Euer Nachbar?“ „Der Widschwenter Michel war' es, wenn Euer Gnaden nix dagegen hätten!“
Da ist er denn auch manchmal über Land gegangen und hat da und dort wochenlang gearbeitet; auf manchem großen Schloß ist er gewesen. Er hat alleweil gesagt, schön sei das schon, auf einem Schloß wohnen, aber er bleibe doch lieber in seinem Waldhaus. Und einmal, da ist er wiederum auf der Heimreise gewesen, und weil er solche Sehnsucht nach zu Hause gehabt, hat er sich recht gesputet.
Der Heilige wurde durch diese Erkenntnis seiner Persönlichkeit wesentlich milder gestimmt und fragte den Kerl ziemlich freundlich: „Also Paß haben Sie keinen?“ „Ha?“ „Paß haben Sie keinen?“ „Naa.“ „Auch sonst keine Ausweispapiere?“ „Ha?“ „Papiere!“ „Papier? Brauch’ i keins. I wisch mi alleweil mit Gras
Nachher freilich hat er alleweil Besserung gelobet und ward mit frischer Liebe an unser Herz geschlossen, aber fruchten tat es nichts, der Lügengeist war nicht zu bannen, immer tiefer versank er in dieses abscheuliche Laster. Ist viel Gerede gewesen von seinem keuschen Sinn und seiner Innocence in allem Dahergehörigen.
Bittenberger lächelte müde. Ja, der alte Binder war eine gute, ehrliche Haut, der sagte ihm gerne was Liebes – aber was nützte das? »Wie geht’s dann alleweil, Vadder Bittenberger? Was macht des verflixte Asthma?« »Schlecht geht’s, Binder! Schlecht! Ich werd’ wohl nicht mehr lang mitmachen.« »Gell, mache Se kaan Stuß!« protestierte Binder, scheinbar tief entrüstet.
Da wurde aber dem Burschen bange, und er ging wieder nach Hause. Doch es dauerte nicht lange, da war er seiner Frau so überdrüssig, daß er wieder in den Wald zu seinem Platz am Felsen mußte. Da klang es ihm entgegen: Mir hat's alleweil traamt: Es fangt mi no wer! Ja, Gernhab'n is leicht, Aber Fanga is schwer...
Doch gehorsam, in vorschriftsmäßiger Entfernung und regelrechtem Tempo kam das Faß am Seil herab, durchlief die Rollen der Stützanlagen, und langte im Magazin an. Hinterdrein nun in 150 m Abständen Faß an Faß. Da zeterten der Angerer und im Chorus die Bauern: „Es wird alleweil schöner, jetzt können wir unsere Ross' aufhängen und uns dazu!“
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