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Aktualisiert: 14. Oktober 2025
Es war ihm unmöglich, sich in Auseinandersetzungen einzulassen; er war zu müde und zerrüttet von dem furchtbaren Erlebnis dieser Nacht, und es verlangte ihn nur nach Alleinsein und frischer Luft.
Als an diesem Tage Tankred und Grete nach Tisch sich zurückzogen und das Recht ausübten, das man den nach Alleinsein drängenden Verlobten einräumt, entwand sich Grete ziemlich rasch seinen Armen und sagte: „Bitte, laß, lieber Tankred! Ich möchte heute einmal mit Dir über die Zukunftsangelegenheiten meiner Eltern sprechen!“ Tankred horchte auf.
Noch ehe sie es aufhob, wußte sie alles, was sich zugetragen hatte, und als sie den Zettel angesehen, wurde sie von so unerträglichem Gram ergriffen, daß sie laut aufschluchzend auf das Bett fiel. Der Morgen kam und fand sie noch wach. Sie sperrte sich ein bis zum Mittag, dann wurde ihr das Alleinsein entsetzlich.
Sie löschten das Licht aus und schlichen vorsichtig in ihren Schlafsaal zurück. Die nächsten Tage brachten keine Entscheidung. Es gab in der Schule viel zu tun, Reiting wich vorsichtig jedem Alleinsein aus und auch Beineberg ging einer erneuten Aussprache aus dem Wege.
Mit den Sorgen um ihren ältesten Sohn und das Ergehen ihrer Tochter mehr denn je beschäftigt, hatte sie für die blasse, stille, vierzehnjährige Enkelin wohl Worte zärtlicher Liebe, aber sie pochten nur an die Türe meines Herzens, die eine fremde Gewalt in das Schloß geworfen hatte und darin festhielt. Wir reisten zusammen nach Ostpreußen, aber ich ging dem Alleinsein mit ihr aus dem Wege.
Dabei kannte ich den Mann doch gar nicht und verband nur einen Eindruck mit dem Groll über eine allgemeine Kalamität, denn ich war in diesen Dingen schon zum Schwarzseher geworden und war deshalb auch nicht mehr mit innerer Freude Soldat. Nach dem Kotillon gelang es mir, Aurora für ein kurzes Alleinsein zu erobern.
Die See umschmeichelte sie und trug sie, die Sonne spielte auf ihren Armen, die das Wasser teilten; das Land vor ihr lag herbstsatt da mit seinem fetten Heu; Seevögel schwebten in der Bucht, andere kreischten über ihr. "Und mir graute so vor dem Alleinsein " Als sie ans Ufer kam, mochte sie nicht heraus; sie legte sich auf den Rücken und ruhte sich aus.
Nun gab der Graf Kasperle noch allerlei gute Lehren, sagte ihm, der Herzog sei eigentlich nicht böse, sondern nur oft schlecht gelaunt, er solle ihn ja nicht ärgern. Und dann küßte der gute Graf das Kasperle, und Kasperle bekam plötzlich schrecklich Angst vor dem Alleinsein und bat: »Nimm mich mit!«
Er hatte gezittert vor diesem Alleinsein und hatte es doch auch gewünscht. Sie saßen lange Zeit, ohne etwas zu sagen und hörten der schaurigen Windmusik zu. Im Haus selbst war es ganz still. Tarnow glaubte bisweilen, er höre eine Glocke läuten.
Seine tiefe Ergebenheit für sie dämpfte es; aber auch die Form dieser Ergebenheit peinigte sie oft; sie liebte Gleichmäßigkeit und Frieden. Sie prophezeite ihm, es werde ihm einmal schlimm ergehen; er führe viel zu große Segel. Sie sehnte sich nach dem Alleinsein. Als sie es Kallem sagte, neckte er sie: nach drei Wochen werde sie Karl vermissen.
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