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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


»Sehen Siehub er dann nach kurzem Schweigen von neuem an, »ich habe nämlich, müssen Sie wissen, den Fehler, daß ich mitunter nicht ganz so bin, wie man sein muß ... das heißt, ich will Ihnen gestehen, Warwara Alexejewna, daß ich eigentlich immer dumme Streiche mache ... das ist nun schon einmal so mit mir ... und ist gewiß sehr schlecht von mir ... Das kommt, sehen Sie, ganz verschiedentlich ... es ist draußen mitunter so eine Kälte, auch gibt es da Unannehmlichkeiten, oder man ist eben einmal wehmütig gestimmt, oder es geschieht sonst irgend etwas nicht Gutes, und da halte ich es denn mitunter nicht aus und schlage eben über die Schnur und trinke ein überflüssiges Gläschen.

Zu schreiben weiß ich nichts mehr, und ich kann auch nicht: fühle mich wirklich ganz krank. Ich bitte Sie nochmals, mir nicht zu zürnen und von meiner steten Verehrung und Anhänglichkeit überzeugt zu sein, womit ich die Ehre habe zu verbleiben Ihre dankbare und ergebene Warwara Dobrosseloff. April. Sehr geehrte Warwara Alexejewna! Ach, mein Liebes, was ist das nun wieder mit Ihnen!

Zum Schluß aber wünsche ich Ihnen Gesundheit und Wohlergehen, und was mich betrifft, so bin ich gleichfalls gesund und wohl und verbleibe mit besten Grüßen, mein Engelchen, Ihr Freund Makar Djewuschkin. August. Sehr geehrtes Fräulein und liebe Freundin, Warwara Alexejewna!

Warwara Alexejewna, mein Herzchen! Heute habe ich Fedora gesehen und gesprochen, mein Täubchen. Sie sagt, Sie werden schon morgen getraut und übermorgen reisen Sie ab! Herr Bükoff habe schon die Pferde bestellt. Ueber Seine Exzellenz habe ich Ihnen bereits geschrieben, mein Kind. Ja und dann: die Rechnungen der Madame Chiffon habe ich durchgesehen: es stimmt alles, nur daß es sehr teuer ist.

Sie könnten auch etwas mehr auf Ihren Stil achten, ich habe Ihnen schon das vorige Mal gesagt, daß Sie sehr unausgeglichen schreiben. Nun, also leben Sie wohl bis zum Wiedersehen. Ich erwarte Sie unter allen Umständen. Ihre August. Mein Engelchen Warwara Alexejewna!

Warwara Alexejewna! Mein Täubchen! Verloren bin ich, beide sind wir verloren, unrettbar verloren! Mein Ruf, meine Ehre alles ist verloren! Und ich bin es, der Sie ins Verderben gebracht hat! Ich werde geschmäht, mein Kind, verachtet, verspottet, und die Wirtin beschimpft mich schon laut und vor allen Menschen.

Ich glaube, daß ich mich deutlich genug ausdrückte, doch es dauerte eine Zeitlang, bis der Alte mich begriff. »Na jasagte er schließlich nachdenklich, »ja! das würde sehr gut sein, wirklich sehr gut, aber wie bleibt es dann mit Ihnen, Warwara Alexejewna?« »Ich werde dann einfach nichts schenken.« »Wierief der Alte fast erschrocken, »Sie werden Petinka nichts schenken?

Wenn ich an Sie denke, ist es mir, als lege sich Balsam auf meine kranke Seele, und wenn ich mich auch um Sie sorge, so sind mir doch auch diese Sorgen eine Lust. Ihr aufrichtiger Freund Makar Djewuschkin. September. Warwara Alexejewna, Sie mein liebes Kind! Ich schreibe Ihnen, ganz außer mir, wie ich bin. Durch diesen Vorfall bin ich so aufgeregt, bis zur Fassungslosigkeit aufgeregt!

Nun, leben Sie wohl! Wie viel ich diesmal geschwätzt habe! Wenn ich mich bedrückt fühle, dann bin ich immer froh, sprechen zu können. Das ist die beste Arznei: ich fühle mich sogleich erleichtert, namentlich wenn ich alles sagen kann, was ich auf dem Herzen habe. Leben Sie wohl, leben Sie wohl, mein Freund! Ihre Juni. Warwara Alexejewna, meine Liebe! Nun ist's genug mit dem Grämen!

Der Alte war sehr froh über mein Erscheinen; er liebte mich sehr, vielleicht gar nicht so viel weniger als seinen Petinka. »Ja, eben, sehen Sie, ich kaufe da eben Büchelchen, Warwara Alexejewnaantwortete er, »für Petinka kaufe ich ein paar Büchelchen. Sein Geburtstag ist bald und er liebt doch am meisten Bücher, und da kaufe ich sie denn eben für ihn

Wort des Tages

oranier

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