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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Die reimen deren weibliche verß eilff sylben, vnd die männlichen zehen haben, nennen die Frantzosen vers communs oder gemeine verse, weil sie bey jhnen sehr im brauche sind. Wie aber die Alexandrinischen verse auff der sechsten sylben, so haben diese auff der vierdten jhren abschnitt. Als: Im fall du wilt Was Göttlich ist erlangen.
Einer der Fellows, Doctor Thomas Smith, vom Volke spottweise Rabbi Smith genannt, ein ausgezeichneter Reisender, Büchersammler, Alterthumsforscher und Orientalist, der Kaplan bei der Gesandtschaft in Konstantinopel gewesen und mit der Vergleichung der alexandrinischen Handschriften beauftragt worden war, bewarb sich um den erledigten Posten.
Es findet sich hier sogar eine unmittelbare Anknuepfung der neuroemischen an die neugriechische Literatur: der schon genannte Parthenios, einer der bekannteren alexandrinischen Elegiker, eroeffnete, es scheint um 700 , eine Literatur- und Poesieschule in Rom, und es sind noch die Exzerpte vorhanden, in denen er Stoffe fuer lateinische erotisch-mythologische Elegien nach dem bekannten alexandrinischen Rezept einem seiner vornehmen Schueler an die Hand gab.
Unsere ganze moderne Welt ist in dem Netz der alexandrinischen Cultur befangen und kennt als Ideal den mit höchsten Erkenntnisskräften ausgerüsteten, im Dienste der Wissenschaft arbeitenden theoretischen Menschen, dessen Urbild und Stammvater Sokrates ist.
Sehr praktisch ist der zickzackartige Bau des oberen Geschosses, der Art, daß regelmäßig vorspringende Winkel, mit Fenstern versehen, angelegt sind. Alte Gebäude findet man in der Alexandrinischen Araberstadt fast gar nicht, so daß sie keineswegs ein interessantes Aussehen hat, sich höchstens gut bei Mondscheinbeleuchtung ausnimmt.
Lucretius, obwohl seine poetische Kraft wie seine Kunst schon von den gebildeten Zeitgenossen bewundert ward, blieb doch, Spaetling wie er war, ein Meister ohne Schueler. In der hellenischen Modedichtung dagegen fehlte es an Schuelern wenigstens nicht, die den alexandrinischen Meistern nachzueifern sich muehten.
Mit der Begruendung dieser Wissenschaften, welche recht eigentlich in die gegenwaertige Epoche faellt, und zugleich mit den ersten geringen Anfaengen der Nachdichtung der alexandrinischen Treibhauspoesie kuendigt bereits die Epoche des roemischen Alexandrinismus sich an.
Einer strengen Betrachtung fällt dieser verhängnissvolle Einfluss der Oper auf die Musik geradezu mit der gesammten modernen Musikentwicklung zusammen; dem in der Genesis der Oper und im Wesen der durch sie repräsentirten Cultur lauernden Optimismus ist es in beängstigender Schnelligkeit gelungen, die Musik ihrer dionysischen Weltbestimmung zu entkleiden und ihr einen formenspielerischen, vergnüglichen Charakter aufzuprägen: mit welcher Veränderung nur etwa die Metamorphose des aeschyleischen Menschen in den alexandrinischen Heiterkeitsmenschen verglichen werden dürfte.
Mit richtigem Takt hatten die begabteren unter den alexandrinischen Poeten die groesseren Arbeiten und die reinen Dichtgattungen, das Drama, das Epos, die Lyrik, vermieden; ihre erfreulichsten Leistungen waren ihnen, aehnlich wie den neulateinischen Dichtern, in "kurzatmigen" Aufgaben gelungen und vorzugsweise in solchen, die auf den Grenzgebieten der Kunstgattungen, namentlich dem weiten, zwischen Erzaehlung und Lied in der Mitte liegenden sich bewegten.
Von der an den Alexandrinismus anknuepfenden Poesie ist in Rom in dieser Epoche noch nichts zu nennen als kleinere, nach alexandrinischen Epigrammen uebersetzte oder ihnen nachgebildete Gedichte, welche nicht ihrer selbst wegen, aber wohl als der erste Vorbote der juengeren Literaturepoche Roms Erwaehnung verdienen.
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