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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Da er ihn sehr tapfer fand, sagte er: "Du mußt wirklich toll und außerdem recht einfältig sein, daß du bei Albano wie der letzte und ärmste seiner Einwohner lebst, während du mit deinem Mut und dem Namen deines Vaters ein glänzender Soldat sein und dein Glück machen könntest."
Ich sehe nun wohl, wie weit sich's mit Applikation bringen ließe. Montag geht es wieder nach Frascati. Ich will sorgen, daß doch heute über acht Tage ein Brief abgehen kann. Dann werd' ich wohl nach Albano gehen. Es wird recht fleißig nach der Natur gezeichnet werden. Ich mag nun von gar nichts mehr wissen, als etwas hervorzubringen und meinen Sinn recht zu üben.
Es war also vergeblich, daß Helena, nach Albano zurückgekehrt, Brief über Brief schrieb und, um Branciforte Nachricht zukommen zu lassen, ihre ganzen Zechinen ausgab.
"Ich rate dir, werde Mönch," sagte er zu Giulio, "du hast alle Tugenden dazu: die Liebe zur Armut, den Beweis haben wir vor Augen; die Demut: du läßt dich auf offener Straße von einem Geldsack aus Albano beschimpfen. Nun fehlen dir bloß noch die Heuchelei und der Bauch." Ranuccio legte mit Gewalt fünfzig Dublonen in die eiserne Truhe.
Der Fürst nahm dieses Übel als Vorwand, um sich in die berühmten Bäder von Albano, nahe Padua, im Bereich der Republik Venedig, zu begeben; er reiste mit seiner jungen Gattin Mitte Juni dorthin. Albano war für ihn ein ganz sicherer Hafen, denn seit vielen Jahren war das Haus Orsini mit der Republik Venedig durch gegenseitige Dienste verbunden.
An einem Sommerabend gegen Mitternacht stand das Fenster Helenas offen; das junge Mädchen genoß die Brise des Meeres, die man auf dem Hügel von Albano gut spüren kann, obwohl diese Stadt durch eine Ebene von drei Meilen Breite vom Meer getrennt ist. Die Nacht war finster und die Stille tief, man hätte ein Blatt fallen hören.
Er hob den Kopf und sah hinter Albano und dem Wald den von düsterem Grün bedeckten Monte Cave vor sich und das heilige Kloster, dessen Morgenläuten ihn zu dem gebracht hatte, was er jetzt eine schändliche Täuschung nannte, die an ihm verübt worden war. Der unerwartete Anblick dieses heiligen Orts tröstete ihn. 'Nein, rief er aus, 'es ist unmöglich, daß die Madonna mich im Stich läßt.
Dieser Signor Campireali galt für einen sehr ehrenhaften Mann und war sehr wohltätig, aber er besaß gar keinen Geist; deshalb zog er sich nach und nach ganz aus Rom zurück und brachte schließlich fast das ganze Jahr in seinem Palast in Albano zu. Er widmete sich der Pflege seiner Ländereien, die in der reichen Ebene lagen, welche sich zwischen der Stadt und dem Meer ausbreitet.
Kaum war sie nach Albano zurückgekehrt, ließ ihr Vater um erheblichen Gehalt den berühmten, damals schon sehr alten Dichter Cecchino kommen, der Helenas Gedächtnis mit den schönsten Versen des göttlichen Virgil erfüllte und seiner großen Schüler Petrarca, Ariost und Dante."
Sag Helena, daß ich sie um Verzeihung bitte, ihre Ruhe gestört zu haben und daß sie des Ave Maria vom Monte Cave gedenken möge. Hier ist ein Blumenstrauß, den ich in ihrem Garten in Albano gepflückt habe; aber er ist ein wenig mit Blut befleckt; wasche es ab, bevor du ihn ihr gibst." In diesem Augenblick hörte er eine Flintensalve im Gang; die Bravi der Nonnen griffen seine Leute an.
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