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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Da fiel der Nebel wie zerschlitzt ins Uferrohr, das, rot beglitzt, emporwuchs wie ein Wald von goldnen Lanzen. Und alle Wiesen wurden wasserfrei, Alarm beflammte Kuckucksruf und Kiebitzschrei, bis, losgelassen von den Farmen, die jungen Pferde Funken schlugen querfeldein, als müßten sie im Fliegen noch den Stein vor lauter Blut umarmen. Stefan Zweig. Geboren am 28. November 1881 zu Wien.
Am Nachmittag erreichte ich mein Ziel und erfuhr dort, daß drei Tage vorher, ganz in der Gegend von Arlon, mein einziger Vetter Richthofen gefallen war. Ich blieb den Rest des Tages bei der Kavalleriedivision, machte dort noch einen blinden Alarm mit und kam nachts spät bei meinem Regiment an.
Im Augenblick als der Alarm entstanden war, hatte man im hellen Mondlichte zwei dunkle Gestalten an den das Thal einschließenden Bergen in die Höhe klimmen und verschwinden sehen; trotz der Verfolgung konnte man ihrer nicht mehr habhaft werden. Wahrscheinlich waren dieses Isa-Somal, die das satanische Verbrechen aus reiner Mordlust begangen hatten.
Alleine war der Verfasser eines Tractats, betitelt: +An Alarm to the Unconverted+, das noch jetzt in England wie in Amerika populär ist. Aus dem Kerker, in den er von den siegreichen Kavalieren geworfen wurde, schrieb er an seine lieben Freunde in Taunton viele Briefe, welche den Geist einer wahrhaft heldenmüthigen Frömmigkeit athmeten.
Wenn er aber nun bei seiner Ehre schwören wollte, von jedem Versuche, uns wieder mit sich zu schleppen, abzugehen ... Die Ehre eines solchen Mannes ..." Onkel Prudent konnte den Satz nicht vollenden. An Bord des "Albatros" entstand eine auffällige Bewegung. Allem Anscheine nach war Alarm geschlagen und die Flucht entdeckt worden. "Hierher, hierher," rief eine Stimme.
Die in der Weser vor Anker liegenden Tonnen, die das Fahrwasser bezeichnen und zum Theil weiß angestrichen sind, hielten ihn dabei fortwährend in Alarm, und er frug die Matrosen unzählige Male, ob er denn nun wirklich nicht mehr zu fürchten hätte, daß in der Nacht ein Boot mit Polizeibeamten an Bord kommen könne. Steinert zeigte sich indessen unter den Lebhaften als den Lebhaftesten.
Ein betäubendes Geschrei folgt, die Soldaten zetern und brüllen, der Sergent läßt durch den Trompeter Alarm blasen, und in wilden Sätzen stürmen die Musketiere notdürftig bekleidet, doch mit ihren Waffen heran. Im Kloster wie in den Häusern wird's lebendig, Hörige, Mönche laufen zusammen, auch die Offiziere kommen mit blankgezogenen Degen angerannt, Befehle schreiend und die Kompagnie formierend.
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