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Seine platte, eingedrückte Nase und sein breiter etwas vorstehender Mund, mit schönen frischen Zähnen, war von jeder Aehnlichkeit mit dem edlen Schnitt der Gesichtszüge seines Vaters weit entfernt und das freundliche Lächeln, welches gewöhnlich seinen Mund umspielte, berührte nicht so sympathisch als die liebenswürdige Heiterkeit, welche das Gesicht des Königs erhellte.

Schlimmsten Falles erklärt der Hausarzt bei dem Fehlen jeder Aehnlichkeit, wodurch der Ursprung des Kindes verdächtig werden kann, daß die Frau während ihrer Schwangerschaft von dem Anblick irgend einer fremden Physiognomie betroffen worden sei. Schließlich hat auch der arme Ehemann schlechten Dank, wenn er gegen den Wortlaut des Gesetzes und die Zeugenschaft des Arztes aufkommen will.

Dabei fiel ihm eine entfernte Aehnlichkeit, er wusste noch selbst nicht recht mit wem, auf, die er schon bei seinem Eintritt in das Haus bemerkt hatte, und die seine ganze Seele fuer sie in Anspruch nahm.

Der, den Sie suchen, bin ich nicht; ich bin sein Onkel. Erster Unterofficier. Sein Onkel? Gehn Sie doch! Sie gleichen dem Herrn Onkel außerordentlich, sagt man, aber uns soll diese Aehnlichkeit nicht betrügen. Oberst. Aber sehen Sie mich doch nur recht an! Ich habe ja eine Perrücke, und mein Neffe trägt sein eigenes Haar. Erster Unterofficier.

"Es ist vielmehr zu verwundern", versetzte Natalie, "dass es so viel aehnlichkeit hat; denn es ist gar mein Bild nicht; es ist das Bild einer Tante, die mir noch in ihrem Alter glich, da ich erst ein Kind war. Es ist gemalt, als sie ungefaehr meine Jahre hatte, und beim ersten Anblick glaubt jedermann mich zu sehen. Sie haetten diese treffliche Person kennen sollen. Ich bin ihr so viel schuldig.

Der Rosshaendler, der eine sonderbare Aehnlichkeit zwischen ihr und seinem verstorbenen Weibe Lisbeth bemerkte, dergestalt, dass er sie haette fragen koennen, ob sie ihre Grossmutter sei: denn nicht nur, dass die Zuege ihres Gesichts, ihre Haende, auch in ihrem knoechernen Bau noch schoen, und besonders der Gebrauch, den sie davon im Reden machte, ihn aufs lebhafteste an sie erinnerten: auch ein Mal, womit seiner Frauen Hals bezeichnet war, bemerkte er an dem ihrigen der Rosshaendler noetigte sie, unter Gedanken, die sich seltsam in ihm kreuzten, auf einen Stuhl nieder, und fragte, was sie in aller Welt in Geschaeften des Kaemmerers zu ihm fuehre?

"To'n Dübel is he", brach der verhaltene Grimm des Angeredeten los. Er warf die Peitsche mit einem Fluch auf die Erde und machte sich daran, den keuchenden Gaul von allem Geschirr zu befreien. Der Frager und ein junger kräftiger Mann, dessen frisches, wettergebräuntes Gesicht unverkennbare Aehnlichkeit mit dem Kutscher aufwies, waren dem hart Betroffenen behilflich.

Bei ihnen ist die äussere Aehnlichkeit des Klanges massgebend.

Sehen Sie, und nun, bitte, beantworten Sie sie mir, meine Liebe. So sehe ich denn jetzt selbst ein, daß man mich braucht, daß ich notwendig, daß ich unentbehrlich bin, und daß kein Grund vorliegt, sich durch müßiges Geschwätz irre machen zu lassen. Nun schön, meinetwegen bin ich eine Ratte, wenn sie glauben, eine Aehnlichkeit mit ihr herausfinden zu können.

"Von welchem Wahn, von welchen Einfaellen wirst du beherrscht!" sagte er zu sich selbst, "eine ungewisse aehnlichkeit der Handschrift macht dich auf einmal sicher und gibt dir Gelegenheit, das wunderbarste Maerchen auszudenken."