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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Wegen etwas weit stärkerm, wegen einer Kette; einer Kette; hört ihr sie nicht klingeln? Adriana. Was, die Kette? Dromio von Syracus. Nein, die Gloke; es ist Zeit, daß ich gehe; es war zwey, da ich ihn verließ, und nun schlägt die Glok, eins. Adriana. Das hab ich nie gehört, daß die Stunden zurük gehen. Dromio von Syracus.
Ich weiß nichts, sagt' er, von keinem Haus, und von keinem Weib und von keiner Frau, sagt' er; so daß ich also meine Commißion, die meiner Zunge aufgegeben werden sollte, Dank sey ihm! auf meinen Schultern heimtrage; denn mit einem Wort, er gab mir Schläge. Adriana. Geh wieder zurük du Sclave, und hol' ihn heim. Dromio.
O ja, wenn eine Stunde einen Gerichtsdiener antrift, so lauft sie vor Schreken zurük. Adriana. Geh, Dromio; hier ist das Geld, trag es hin, und bring deinen Herren unmittelbar nach Hause. Kommt, Schwester, ich weiß nimmer, wo ich hin denken soll Fünfte Scene. Antipholis.
Luciana. Oh, ihr müßt wissen, daß er der Zaum euers Willens ist.* Adriana. Nur Esel werden sich gutwillig so zäumen lassen. Luciana. Es ist nichts unter dem Himmel, das nicht in der Erde, in der See, oder in der Luft einem andern unterworfen sey.
Sey ruhig und geh', du sollst ihn nicht haben. Luciana. Beschwert euch bey dem Herzog über diese Gewaltthätigkeit. Adriana. Kommt mit mir; ich will ihm zu Füssen fallen, und nicht aufstehen, bis meine Thränen und Bitten Se. Durchlaucht gewonnen haben, in eigner Person hieher zu kommen, und meinen Mann der Abbtißin mit Gewalt abzunehmen. Kauffmann.
Stille, wahnwiziger Hexenmeister, ich bin nicht toll. Adriana. O wollte Gott, du wär'st es nicht, arme verrükte Seele! Antipholis von Ephesus.
Er bestellte eine Kette für mich, aber er hat sie noch nicht empfangen. Courtisane. Gleich darauf, nachdem euer Mann in seiner Tollheit in mein Haus eingefallen war, und mir meinen Ring genommen hatte, begegnet' ich ihm auf der Strasse, und sah' daß er eine Kette am Halse trug. Adriana. Es mag seyn, aber ich habe sie nie gesehen.
Auch diß nicht; er wählte diesen heiligen Ort zu seiner Freystatt, und er soll darinn vor euern Händen sicher seyn; er soll so lange darinn bleiben, bis ich ihn wieder zurechte gebracht, oder alle meine Mühe im Versuch verlohren habe. Adriana. Abbtissin. Geduldet euch, ich werd' ihn ganz gewiß nicht fortlassen, bis ich meine bewährten Mittel an ihm versucht haben werde.
Wenn es so ist, so bitt' ich euch, esset nichts davon. Antipholis. Warum? Dromio von Syracus. Weil es euch cholerisch machen, und mir noch eine andre Tracht Schläge zuziehen würde. Antipholis. Gut, junger Herr, lernt eure Zeit wol in Acht nehmen, wenn ihr spassen wollt; ein jedes Ding hat seine Zeit. Fünfte Scene. Adriana.
Keine davon, es müßte dann die lezte seyn; nemlich, irgend eine Liebe, die ihn oft aus seinem Hause zog. Abbtissin. Ihr hättet ihn deßwegen zur Rede stellen sollen. Adriana. Ey, das that ich auch. Abbtissin. Ja, aber nicht scharf genug. Adriana. So scharf, als es mir meine Schamhaftigkeit erlauben wollte. Abbtissin. Vermuthlich nur, wenn ihr allein waret. Adriana. Nein, auch vor andern Leuten.
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