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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Nun lebte zur selben Zeit auf seinem Schlosse Schwarzenburg, das prächtig und drohend auf einem waldigen Berge über ein ängstlich geducktes Dörflein gleichen Namens hinwegsah, ein melancholischer Graf Heinrich, der trotz seiner mannbaren Jugend von dreißig Jahren doch schon seit vielen, vielen schwarzen Tagen sein Leben abgeschlossen wähnte und in einer beklagenswerten Dürre des Gemütes sich für fertig und abgewirtschaftet hielt.

Sie sah mich lange schweigend an, bevor sie antwortete. »Was kann es andres zu bedeuten haben, bester Freund, als daß für Faustina keine Liebe mehr da ist? Fertig, Freund, fertig! Abgewirtschaftet!

Ich habe Sie schon damals darauf vorbereitet, daß ein neuer Geist in die Stadt einziehen werde. Die schlappe demokratische Gesinnung hat abgewirtschaftet! Stramm national muß man heut sein! Sie waren gewarnt!“ Doktor Scheffelweis stand Rede. „Ich war innerlich schon immer auf Ihrer Seite, lieber Freund: um so mehr, als ich ein besonderer Verehrer Seiner Majestät bin.

»Er ging wie unter einem Drucke einher, und ich glaube, man kann diesen Druck begreifen. Was veranlaßte ihn, sich mit Geelmaack zu verbinden, der bitterwenig Kapital hinzubrachte, und dem niemand den besten Leumund machte? Er muß das Bedürfnis empfunden haben, einen Teil der furchtbaren Verantwortlichkeit auf irgend jemanden abzuwälzen, weil er fühlte, daß es unaufhaltsam zu Ende ging ... Diese Firma hatte abgewirtschaftet, diese alte Familie war passée. Wilhelm Geelmaack hat sicherlich nur den letzten Anstoß zum Ruin gegeben

Baron Zernin sei ein entfernter Verwandter; er habe abgewirtschaftet, ein Duell gehabt und sei noch auf der Festung; dieser Tage solle das Gut subhastiert werdenman erzähle sich, Schellheim werde es kaufen. Der Vetter wurde aufmerksam. »Ist der Zernin ein Sohn des ehemaligen Ministerpräsidentenfragte er. »Ja, Vetter, der einzige.« »Und ist das Gut im Stande?« »Nein, arg vernachlässigt.

Wenn das Kapital, mit dem wir neu anfangen, im wesentlichen unsere Arbeit ist, dann muß mit dieser Arbeit sparsam umgegangen werden. Sie darf nicht vergeudet werden durch Produktion von entbehrlichen Gütern, sie darf nicht durch Raubbau abgewirtschaftet werden.

»Du mußt nun allein arbeiten«, sagte sie. »Mit Christian, das ist wohl nichts Rechtes, und ich bin nun fertig ... ich habe abgewirtschaftet ... ich kann nichts mehr ausrichten ... ja, ihr müßt mir nun schon das Gnadenbrot geben, mir unnützem Weibe. Ich hätte nicht gedacht, daß es mir so gänzlich mißlingen würde, dir ein wenig zur Seite zu stehen, Tom!

Dennoch war es, besonders seit sie selbst, wie sie sagte, »abgewirtschaftet« hatte, Frau Antonies heißester Wunsch, daß ihre Tochter die Hoffnungen erfüllen möge, die ihr, der Mutter, fehlgeschlagen, und eine Heirat machen, welche, vorteilhaft und glücklich, der Familie zur Ehre gereichen, und die Schicksale der Mutter vergessen lassen würde.

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