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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ja? ist's möglich? und Sie stellten sich nur so? Damis. Schweig, Idiote! Ich will sehen, ob ich mich wieder in die Entzückung setzen kann Anton. Tun Sie das lieber nicht; die Verse können unmöglich geraten, wobei man so finster aussieht. Darf man aber nicht wissen, was es werden wird? ein Abendlied oder ein Morgenlied? Damis. Dummkopf! Anton. Ein Bußlied? Damis. Einfaltspinsel! Anton.
Er horchte erschreckt empor war es ihm doch fast, als ob er in der Richtung nach seinem versteckten Schatz hin einen Ruf gehört hätte es war Alles todtenstill die Grillen zirpten ihr Abendlied, und von der See herüber konnte man das dumpfe Rollen der Brandung hören weiter keinen Laut.
Es war darüber Abend geworden, mein Vater gab der Mutter noch von dem Weine und der Würze, und sie fand sich so gestärkt, daß sie das Abendlied mit dem Vater mit großer Andacht leise mitsang, worüber ich zu ihren Füßen auf ihrem Lager entschlief.
Der Sommer war so wie dein Haus, drin weißt du alles stehn – jetzt mußt du in dein Herz hinaus wie in die Ebene gehn. Die große Einsamkeit beginnt, die Tage werden taub, aus deinen Sinnen nimmt der Wind die Welt wie welkes Laub. Durch ihre leeren Zweige sieht der Himmel, den du hast; sei Erde jetzt und Abendlied und Land, darauf er paßt.
"Sehen Sie," begann Andres, als er seinem Fürsten gegenüber auf einem kleinen Taburett Platz genommen, "sehen Sie, gnädigster Herr! die Wirkung Ihres fürstlichen Edikts wegen der Aufklärung würde vielleicht verstört werden auf häßliche Weise, wenn wir nicht damit eine Maßregel verbinden, die zwar hart scheint, die indessen die Klugheit gebietet. Ehe wir mit der Aufklärung vorschreiten, d. h. ehe wir die Wälder umhauen, den Strom schiffbar machen, Kartoffeln anbauen, die Dorfschulen verbessern, Akazien und Pappeln anpflanzen, die Jugend ihr Morgen- und Abendlied zweistimmig absingen, Chausseen anlegen und die Kuhpocken einimpfen lassen, ist es nötig, alle Leute von gefährlichen Gesinnungen, die keiner Vernunft Gehör geben und das Volk durch lauter Albernheiten verführen, aus dem Staate zu verbannen Sie haben Tausendundeine Nacht gelesen, bester Fürst, denn ich weiß, daß Ihr durchlauchtig seliger Herr Papa, dem der Himmel eine sanfte Ruhe im Grabe schenken möge, dergleichen fatale Bücher liebte und Ihnen, als Sie sich noch der Steckenpferde bedienten und vergoldete Pfefferkuchen verzehrten, in die Hände gab.
Da sprach der Hirtenknabe Sein Morgengebet. Trieb die Schafe dann auf die Weide Hin durch den sonnigen Raum; Über die blühende Heide Träumte sein junger Traum. Am Schlehdorn, am Schlehdorn Wißt ihr, wo der steht? Da sprach eine junge Dirne Ihr Abendgebet. Und der Wind kam von der Heiden Und küßte ihres Kleides Saum .. Die beiden, die beiden Träumten den ersten Traum. Abendlied.
Obgleich die Zeichnung ein Skelett darstellt, ist der Tod gar nicht schrecklich anzusehen, streng, aber freundlich steht er da. Mit Freund Hein verkehrte Claudius auf vertrautem Fuße. Er war ihm der Freund Hein trotz aller Schmerzen, aller Dunkelheiten, die er bringt. Sein »Abendlied« gehört zu den deutschesten deutschen Gedichten. Sein »Rheinweinlied«: das trunkenste Trinklied.
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