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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die Bilder, welche noch von ihm existiren, geben uns eine Vorstellung, wie er dastand, er, das Haupt eines ausschweifenden stolzen Adels, mit den künstlichen Locken, die in modischer Fülle über seine Schultern wallten, und den Ausdruck von Üppigkeit und Verachtung in den Augen und auf den Lippen.

Dietegen ging mit den Schützen und verlorenen Knaben außerhalb des Gewalthaufens und lebte schon mitten im furchtbaren Getümmel, als dieser sich jetzt plötzlich in Bewegung setzte und in die Schlacht ging, um einen der ersten Kriegsfürsten mit seinem in Glanz und Üppigkeit strahlenden Heerzuge wie einen Fabelkönig in die Flucht zu schlagen.

Viele, denen die Verschlossenheit und Heuchelei der Pharisäer der Republik widerlich gewesen war, empfanden jetzt noch größeren Abscheu vor der schamlosen Üppigkeit des Hofes und der Cavaliere, und neigten sich zu dem Zweifel hin, ob nicht die finstere Grübelei von »Preise Gott, Barebone« der abscheulichen Gottlosigkeit und den Ausschweifungen der Buckinghams und Sedley's vorzuziehen sei.

Es war für die hellenische Kunst kein Gewinn, daß sie die stille Größe harmonischer Verhältnisse zu dem asiatischen Prunk gewaltiger Massen zu steigern, den Idealismus ihrer Darstellungen in der Üppigkeit kostbarer Materialien und realistischer Augenlust zu überbieten lernte.

Die Zahlen der voraussichtlichen Freiwilligen, die uns mitgeteilt werden, zeigen die Üppigkeit der orientalischen Phantasie. Auch müßte man, wenn man den osmanischen Mitteilungen glauben sollte, annehmen, daß die mohammedanischen Völker Rußlands seit langem keine höhere Sehnsucht gekannt hätten, als mit dem türkischen Reiche zusammen ein einiges großes geschlossenes Glaubensland zu bilden.

Wenn du einen Bluts-Tropfen von mir in deinen Adern hast, so duld' es nicht; laß das Königliche Bette von Dännemark nicht zu einem Tummel-Plaz der Üppigkeit und blutschändrischer Unzucht gemacht werden.

Die erste, welche die Regierungs und Kriegs-Künste in sich begreift, scheint ordentlicher Weise nur in freien Staaten Platz zu finden; die andre hat keine Grenzen als den Grad des Reichtums und der üppigkeit eines jeden Volks, von welcher Art seine Staatsverfassung sein mag.

Bäume sprangen Abhänge hinauf, in der Nacht hin und her, und standen näher, tänzerisch zueinandergeneigt. Oben hing der Mond. Diese Nacht war ungeheuerlich in ihrer Üppigkeit. In ihrer nassen Glut. In ihrem unheimlich gesteigerten stummen Gebrüll nach Dasein und trunkenster Fülle des Lebens. Schwester: ich dachte da mit einemmal blitzhaft an die wüstesten und größten Dinge meines Lebens.

Sonst war Friedrich Wilhelm allen Volkslustbarkeiten abhold, er sah darin nur Üppigkeit. Das Scheibenschießen hob er auf, Tee- und Kaffeeschenken verschwanden, und wer nach neun Uhr abends sich in den Wirtshäusern betreffen ließ, wurde von den Patrouillen arretiert. Wenn der König nach der Friedrichstadt kam, flüchteten die Leute, machten Türen und Fenster zu, und die Straßen waren öde.

Verwunderung, in welche Agathon gesetzt wird Agathon wußte noch nichts, als daß er einem Manne zugehöre, dessen äußerliches Ansehen ihm gefiel; als er bei dem Eintritt in sein Haus durch die Schönheit des Gebäudes, die Bequemlichkeiten der Einrichtung, die Menge und die gute Miene der Bedienten, und durch einen Schimmer von Pracht und üppigkeit, der ihm allenthalben entgegen glänzte, in eine Art von Verwunderung gesetzt wurde, die ihm sonst nicht gewöhnlich war, und die nur desto mehr zunahm, wie er hörte, daß er die Ehre haben sollte, ein Haus-Genosse von Hippias, dem Weisen, zu werden.

Wort des Tages

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